5. August 2015
nobler Kapitalismus
Es gibt noch positive Nachrichten aus der verrottenden kapitalistischen Gesellschaft, denn es ist nicht alles schlecht.
Eine durch mehrfache Aufenthalte im Calima arg gebeutelte Kamera war dermaßen vereuft, daß eine gründliche Reinigung erforderlich war. Mit allem drum und dran hätte das im günstigsten Fall an die 150 Ocken gekostet, aber weil die Kamera gerade noch so in den 2 Jahren wir schaun mal, was wir tun können, drin ist, war nur der Obolus an den ÖPNV fällig. Sensorreinigung, die in der Mascaschlucht verlorene Anzeige für die Betriebsmodi ersetzen, Okular und Mattscheibe blitzeblank putzen, so daß man wieder was sieht. Und alles für lau. Nur die der-Lack-ist-ab-Stellen, die sind geblieben, da müßte das Gehäuse getauscht werden. Das wollen sie aber sicher nicht bezahlen, oder doch? Nö, wollte ich nicht.
Oben das erste Testbild beim Niedergang der Sonne.
Blende 14, Belichtungskorrektur +1/3, 1/40 sec., 50.0 mm, ISO 1000
Blende 14, damit der Sensordreck sich nicht von dem auf den ungeputzten Fensterscheiben unterscheidet.