7. September 2015

Geopolitik der USA - einfach erklärt

In einem Gastbeitrag von Tingbin Zhang, founder of the independent Chinese economic think tank, wird eine sehr einfache Erklärung für die geostrategischen Ausraster von Kriegsnobelpreisträger Obama und Konsorten gefunden. Die USA ist wieder wer und der Hauptfeind wird China werden. Die Destabilisierung des gesamten Nahen und Mittleren Ostens hat nur ein Ziel, China von den Ressourcen dieser Region abzukoppeln.

With the newly acquired oil might, the US can trick Iran to block the Strait of Hormuz without any economic damage onto the US itself, in order to strike a severe blow to China’s fragile economy. First, The US congress will reject the Iran nuclear deal; and second, The US will give the nod to Isreal’s air strike against Tehran’s nuclear facilities. And then, Iran will retaliate by blocking the Strait of Hormuz. The Strait is the only sea passage from the Persian Gulf to the open ocean. Once it’s blocked, China will scramble to meet its oil demands. In China, the inflation will jump up; the China yuan will plummet, and an economic meltdown will come to bear.

Unter diesem Aspekt ist auch die pragmatische Herangehensweise der USA an den Iran zu verstehen. Die sollen gefälligst jetzt schon und freiwillig auf die Seite der Sieger wechseln, sonst wird man anderweitig dafür sorgen, daß sie es tun. Der Atomdeal war nichts weiter als eine der fettesten Korruptionsmaßnahmen seit Menschengedenken.

Yep, so einfach geht ein großer regionaler Krieg.

In einem zweiten Artikel beschäftigt sich Tyler Durden mit den Anstren­gungen Rußlands, ihren Verbündeten Syrien und damit Militärstützpunkt am Mittelmeer nicht zu verlieren. Ergo engagiert sich Rußland auch militärisch in der Region, was Kerry zu dem Eingeständnis zwang, daß die dort agierenden Terroristen die nützlichen Idioten der USA sind, von den USA gedeckte Kampfeinheiten.


John Kerry beim Pimmelvergleich. Er zeigt an, daß er die größten Kartoffeln hat.

Zerohedge formuliert es so:

Russian Military Presence In Syria Risks "Confrontation" With US-Backed Forces, Kerry Warns Lavrov