30. September 2015
Maasregelvollzug für Haßposter und Hetzer
internationale Sozialisten über die Stimmungskanone Gauck
Nach den erhitzten Debatten des Sommers ging es auf einmal schnell. Hatten sich Regierungsvertreter außerhalb der parlamentarischen Anwesenheitspflicht noch darauf einigen können, die ganze Welt in Berlin-Mitte herzlichst willkommen zu heißen, wurde sich in den Urlaubsparadiesen jenseits von Fliehgranten auf einen Putsch gegen denn inner circle von Merkel geeinigt und über Nacht der Jutörn (uturn) vollzogen.
Flüchtlinge müssen draußen bleiben. Die Grünen waren von Anfang mit im Boot, als sie die wirtschaftspolitische Expertin Roth verlautbaren ließen, daß nicht alle Flüchtlinge unmittelbar verwertbar seien.
"Es werden aber auch Menschen kommen, die sind nicht unmittelbar verwertbar."
Danach fiel der Innenminister um und zeigte sein wahres Gesicht, das rassistische, indem er den Bundesgrenzschutz reaktivierte, unwillkommenes Volk außen vor zu halten.
Auch Gauck auf der Flucht: Claudia Kade brilliert in "Die Welt" mit goebbelschem Wehrmachtsjargon. Absetzbewegung war das verbindliche Nebelhorn der Nazipropagandisten für heillose Flucht der Wehrmacht vor den Russen.
Der letzte in der Reihe der Rassisten ist der Bundesgauckler. Merkel hatte die Waschmaschine kurz alleine gelassen, da ergriff der Herr im Land das Wort und maßregelte sie ob ihres Kuschelkurses.
Im Windschatten der großen Politik konnte Gesinnungsminister Maas eines seiner Lieblingsprojekte vorantreiben. Alle abseits des staatlich genehmigten und genehmen Hasses veröffentlichten Hetzartikel, vor allem auf Fratzenkkladde und Gezwitscher werden mit Festungshaft bestraft.
Dazu wurde der ehemalige geschlossene Jugendwerkhof Prenzlau rekultiviert und umgebaut. Er war bereits zu DDR-Zeiten für besonders schwere Fälle zuständig. Bis zum Abschluß der Evaluierung, so der Gesetzentwurf der Regierung, soll der Maasregelvollzug zentral im Mecklenburgischen vollzogen werden.
Nun kommen wir dem Ziel "der Dreck muß weg" (Zypries) doch etwas näher.