5. Dezember 2015
Dümpel-Magazin erschließt sich weiteres Einsparpotential
Die in Mißgunst gefallene Hamburger Illustrierte hat angekündigt, massive Einsparungen beim Fußvolk vorzunehmen, um die Renditen der Leitungsmitglieder zu sichern. Die sind so sicher wie Blüms Ehrenwort dazu.
Die Entlassung von 20% der Belegschaft soll nun mit einer Verblödungsoffensive abgefangen werden, um das gegenwärtige Publikations-Niveau auch in den nächsten Jahren zu halten. Doofe sollen für Deppen schreiben, so der simple Ansatz und dementsprechende Aufruf, die Blattmacher in ihren Sparbemühungen zu unterstützen.
An der Stelle nochmal der Hinweis für kundige Blogleser. Am effektivsten geholfen ist den Haßmagzin-Gestaltern beim Sparen, wenn sie ihre Produkte nicht mehr verkaufen. Das spart definitiv am meisten. Also gilt die Devise "Kein Geld für Spiegel".
Wir wüßten ja etliche Themen, die die Illustrierte mal abhandeln müßte. Als erstes wäre da der dringende Gang zum Giftschrank und die Präsentation der Geständnis-DVD, die bisher unterblieben ist.
Jetzt kommt noch ein Aber. Niemand in diesem Blog wird sich zu lebensverlängernden Maßnahmen für die Hamburger hinreißen lassen. Wir schauen dem journalistischen Siechtum genüßlich zu und unterlassen jede publizistische Hilfestellung.
Nein, wir schreiben unsere Geschichten nicht für Sie auf. Ätsch.