20. Januar 2016

Korrektur: Staatsfernsehen doch regierungsnah

Hieß des dieser Tage noch ob der Aussage von Frau Zimmermann, das Staatsfernsehen habe den Auftrag, regierungsfreundlich über den Gang der Weltenläufte zu berichten, woraufhin die Spitzenverdiener des WDR derart erschruken, daß sie eine Sprecherin des WDR in die Mikrofone stottern ließen, daß dem mitnichten so sei, weil die Berichterstattung nach höchsten journalistischen Standards erfolge, also ausgewogen und unabhängig (Ingrid Schmitz), so muß nun doch eine Korrektur der Korrektur angebracht werden.

Die ausgewogene und unabhängige Berichterstattung im SWR geht so.

An den "Elefantenrunden" im Südwestrundfunk mit den Spitzenkandidaten der Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wird die Alternative für Deutschland (AfD) nicht teilnehmen.

Die Spitzenkandidaten der in beiden Ländern regierenden Parteien SPD und Grüne hätten eine Teilnahme für den Fall abgesagt, dass die rechtspopulistische AfD mit am Tisch sitze, sagte SWR-Intendant Peter Boudgoust am Dienstag in Stuttgart. Man habe dies mit "zusammengebissenen Zähnen" zur Kenntnis genommen, aber angesichts der für falsch gehaltenen Weigerung keine Alternative gehabt, als dem Wunsch von SPD und Grünen nachzukommen.