Erfurt (
DA/eB) – Im neuen NSU-Untersuchungsausschuss des Landtages gibt es gleich zum Start Dissonanzen. Er habe die Sorge, dass der Aufklärungswille des Gremiums dadurch gehemmt werden könnte, dass Linke-Aufklärungschefin Katharina König Mitglied sei, dachte sich Björn Höcke am Mittwoch, nachdem er von der Konstituierung des Gremiums erfuhr. «Ich befürchte, dass über König Informationen aus den Akten des Ausschusses in die linksterroristische Thüringer Antifa-Szene gelangen könnten.» Höcke selbst hatte wegen der Anwesenheit Königs auf eine Teilnahme an der ersten Sitzung des Ausschusses verzichtet.