8. Juni 2016

kanarischer Plunder



Wie der kanarische Plunder schmeckt, das weiß ich nicht. Ich war nicht beim Bäcker. Allerdings hatte ich die Gelegenheit genutzt, mit einem Americano am Plunderladen El Portillo (1980 Meter ü.d.M.) vorbeizu­schleichen, da Anweisung erteilt war, einen Zettel unter den Scheiben­wischer zu klemmen, wo ich bin, falls ich eher da sein sollte als die drei Profiwan­derer. War ich. Um eine satte Stunde. Der Plunderladen am nördlichen Rand des Teide-Nationalparks hat alles, was man nicht braucht.

Oben abgebildet sind Riesenklammern. Die wiederum braucht man, wenn Handtuch und Badesachen am Liegestuhl befestigt werden müssen, da die maximale Spannweite normaler Klammern nicht ausreichend ist. Hier geht es ausnahmsweise mal nicht um die Liegestuhlreservisten aus Ruß­land und Deutschland, sondern darum, daß auf dem Ozean immer eine steife Brise weht, die es somit auch an Land schafft. Wer Sachen im Freien trocknen will, der kommt nicht umhin, sich diese Klammern zu besorgen, da sie Balkonbrüstung, Liegestuhldicke oder Stuhllehne locker umfassen können.

Im Foto sind zwei Versionen unterschiedlicher Größe zu sehen, die aber beide im Viererpack je 2 Euro kosten.

Nun die Aufgabe für die Leser.

Versucht mal, diese Produkte in den einschlägig bekannten deutschen Plunderfachmärkten zu besorgen. Online-Versand zählt nicht als richtige Lösung.

Ich freue mich über jeden Hinweis, auch wenn ich keine Klammern mehr benötige.