1. August 2016
Indianergalosche - anders geschnürt
Der Langzeitest einer dünnen Gummisohle geht in eine zweite Runde. Es wurden zwei Löcher rechts und links in die Sohle gestochen, um eine gewöhnliche Sandalenschnürung zu ermöglichen. Nun wird es wieder etwas dauern, bis sich der Fuß an die neuen Druckpunkte gewöhnt hat. Die liegen ziemlich genau an den beiden Seiten des Vorderfußes und der Schnürung auf dem Mittelfuß. Das alles kann über die Spannung des Schnürsenkels reguliert werden.
Eines läßt sich bereits nach wenigen Stunden des Tragens sagen. Es ist wohl deutlich besser als die Indianerschnürung. Das hat damit zu tun, das Groß- und benachbarte Zehe die Sohle nicht mehr festhalten (müssen). Die Sohle hält von ganz alleine. Nun geht es ziemlich flott über den Berliner Asphalt. Die Leute kucken zwar doof, doch das haben sie umsonst.
Chala hin, Huarache her, letztlich muß ich damit laufen und fummel mir das Optimum selber zurecht.