16. September 2016

Anekdoten aus dem Tierpark


Bekannt aus dem Fernseher: Die Katzenflüsterin Angelika Berkling erreicht, was sie will. Die Leopardin rollt und freut sich wie verrückt, weil Mama da ist, sollte jedoch schon lange im Freigehe toben (ruhen), damit die Box sauber gemacht werden kann. Eine Kurzgeschichte später sprang das Tier elanvoll ins Freie.

Am Eingang. Der Fotorucksack wird entleert, die Technik für den Gang durch den Park vorbereitet.

Ist das nicht der alte Direktor, dieses Arschloch?

Das fragte eine Mann seine Begleitung und schaute auch in meine Richtung.

Ja, das ist er. Ob er ein Arschloch ist, weiß ich nicht.

Zur Mittagszeit wurde sich im Schatten eines Büdchens bei lecker Curry­wurst mit Pommes und Mangosauce eine Pause gegönnt. Die Verkaufsfrau hatte ein lockeres Mundwerk., ein für Berliner Verhältnisse völlig norma­les.

Sie müssen eine bißchen aufpassen, was sie sagen. Der alte Direktor schleicht durch den Park.

Achso? Redet er wieder alles schlecht? Ja, das kann er sehr gut.


Der Verfall des Tierparks ist kaum zu übersehen. Die Mitarbeiter leisten ihr bestes, um es zu tünchen, doch ohne Moos wachsen da nur Pflanzen, doch keine Träume in den Himmel. Etliche Gehege sind inzwischen ge­schlossen, weil man sich die Kosten für den Unterhalt nicht mehr leisten kann.