Wiebke Ramm twitterte heute für die Phorzheimer Zeitung eine Lüge aus dem Gerichtssaal, die noch nicht korrigiert ist. Die dpa und alle angeschlossenen Medien einschließlich der Antifa referieren einen anderen Spruch.
@PZhautnah Zschäpe: „Heute hege ich keine Sympathien mehr für natsozialistisches Gedankengut."
@WiebkeRamm Was #Zschäpe eben gesagt hat, habe ich dort aufgeschrieben: @PZhautnah
@nsuwatch @WiebkeRamm @PZhautnah nach unserer mitschrift und anderer Beobachter hieß es 'nationalistisch' (2x), nicht nat.sozialistisch.
@WiebkeRamm Was #Zschäpe eben gesagt hat, habe ich dort aufgeschrieben: @PZhautnah
@nsuwatch @WiebkeRamm @PZhautnah nach unserer mitschrift und anderer Beobachter hieß es 'nationalistisch' (2x), nicht nat.sozialistisch.
Wir dokumentieren jenen Wortlaut, den die Genossen von nsuwatch archiviert haben.
Kurz-Protokoll 313. Verhandlungstag – 29. September 2016
Vorläufiges Kurz-Protokoll:
Persönliche Stellungnahme von Beate Zschäpe, Mitschrift durch NSU-Watch:
„Es ist mir ein Anliegen, das folgende mitzuteilen.
Als ich Uwe Böhnhardt und Freundeskreis kennengelernt hatte, identifizierte ich mich durchaus mit Teilen des nationalistischen Gedankengutes, das dort vertreten wurde.
Während der Zeit des Untertauchens wurden diese Gedanken, insbesondere die Angst vor Überfremdung, immer weniger wichtig.
Ich hege heute keine Sympathien mehr für nationalistisches Gedankengut. Ich halte Gewalt als Mittel der Auseinandersetzung nie für zulässig.
Ich beurteile heute Menschen nicht nach ihrer Herkunft, sondern nach ihrem Benehmen. Ich verurteile, was Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos den Opfern und deren Familien angetan haben, sowie mein bisheriges Fehlverhalten, zu dem ich mich ja schon geäußert habe.“
Vorläufiges Kurz-Protokoll:
Persönliche Stellungnahme von Beate Zschäpe, Mitschrift durch NSU-Watch:
„Es ist mir ein Anliegen, das folgende mitzuteilen.
Als ich Uwe Böhnhardt und Freundeskreis kennengelernt hatte, identifizierte ich mich durchaus mit Teilen des nationalistischen Gedankengutes, das dort vertreten wurde.
Während der Zeit des Untertauchens wurden diese Gedanken, insbesondere die Angst vor Überfremdung, immer weniger wichtig.
Ich hege heute keine Sympathien mehr für nationalistisches Gedankengut. Ich halte Gewalt als Mittel der Auseinandersetzung nie für zulässig.
Ich beurteile heute Menschen nicht nach ihrer Herkunft, sondern nach ihrem Benehmen. Ich verurteile, was Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos den Opfern und deren Familien angetan haben, sowie mein bisheriges Fehlverhalten, zu dem ich mich ja schon geäußert habe.“