Karl Kollmann
An sich wäre der von der Werbung und den Unterhaltungsinhalten der Medien als selbstverständliches Lebensziel dargestellte Komfort und Überfluss, der den wirtschaftlich Schwachen (und ebenso den vielen Migranten) per Dauersendung unter die Nase gerieben wird, als sozialer Terror, als eine Art umfassende psychische Dauerfolter zu verstehen.
Daran gibt es aber interessanterweise kaum Kritik. Vielleicht sollten die "politisch korrekten" Besserwisser und Blockwarte einmal über diesen Umstand nachdenken. Allerdings hieße das, die erlaubte Spielwiese zu verlassen und die Verhältnisse tatsächlich in Frage zu stellen. Das scheint jedoch heute zu viel verlangt.