1. Oktober 2016

Gabriel kann weg

Leo Fischer schreibt über das bewegte Leben Wirtschaftsminister (SPD).

Dass dieses Amt eigentlich nahezu sinnlos ist und gut und gerne auf Staatssekretärsebene abgewickelt werden könnte, diese Wahrheit lebt Sigmar Gabriel so kompromisslos wie keiner vor ihm. Sein ganzer Ha­bi­tus ist der eines Industrie- und Handelskammerpräsidenten aus der Provinz, der überall »tolle Chancen« und »hochspannende Geschich­ten« wittert, während er das Geld seiner Beitragszahler mit vollen Händen zum Fenster hinauswirft.

So viel Geld, so viel Lebenszeit verpulvert, nur um dem Kapitalismus ein Antlitz zu geben, das nur wenig menschlicher ist als ein DAX-Ticker - den deutschen Konzernen sei dringend anempfohlen, Gabriel dem­nächst wegzurationalisieren.