31. Oktober 2016

malen gegen Rechts


Screenschote: Übersicht der Gemäldegalerie "Hengstin im Kampf gegen Rechts"

Es erinnert sehr an den Brauch der Naturvölker, die mittels Klickibunti-Malerei das Böse vertrieben. Oder besiegten. Oder glaubten, es so besie­gen zu können. Insofern muß die quietschbunte Ausstaffierung des Kör­pers unbedingt gutgeheißen werden, wenn's dem Kampf gegen Rechts dient und den Glauben festigt.

Es gibt da jedoch ein Problem. Als Notausgang hat sich die Protagonistin, eine Jennifer aus Rostock, auch mit einem Nasenring versorgt. Sollte sich der Wind eines Tages drehen, kann sie an selbigen wie eine dumme Kuh vom Acker gezogen werden.

'Ich bin ne Stute' war wohl zu sexistisch
Die geile Stute hätte man ganz früher wohl gesagt. Nun heißt es politisch korrekt Hengstin.

Außerdem dauert es wenigstens zwei Tage, bis man die Gemäldegalerie durch hat. Da scheint es fast besser, das Angebot von Madonna anzu­neh­men.