... , welche journalistische Relevanz Äußerungen haben, wenn sie so offensichtlich auf jegliche gesicherte Faktenbasis verzichten.
Ein Beispiel der Sonderklasse liefert Andreas Fritsche stellvertretend für die Bibelschreiber der Glaubensgemeinschaft NSU in der Redaktion der Zeitung "Neues Deutschland" ab. Der Text hat sein Gutes. Die geldgierigen Pfaffen betteln am Eingangsportal für ein paar Groschen. Das bedeutet, er ist ausschließlich für den Binnendiskurs unter zahlenden Lesern gedacht, auf daß die Reihen NSU-Gläubiger fest geschlossen werden. Das hat den Vorteil, daß die noch denkenden Mitbürger nicht mit dem süßen Gift der Religion kontaminiert werden.
Reingefallen ...
... sind sie bereits, denn niemandem ist aufgefallen, daß bereits Titel als auch Untertitel das noch unbekannten Artikels den Märchen aus 1000 und einer NSU-Macht entlehnt sind.
Akten zur NSU-Mordserie geschreddert
Der Titel enthält bereits zwei bis drei Lügen, die als Fakten verkauft werden.
Auch Fakten, die man sich aus dem Arsch zieht, sind, flüchtig betrachtet, Fakten, in ihrer Flüchtigkeit vor allem aber anrüchig.
Schaut man sich den anrüchigen Titel genauer an, dann sind drei Fragen zu beantworten.
1. Welche Mordserie?
2. Welcher NSU und damit welche NSU-Mordserie?
3. Welche Akten zu dieser NSU-Mordserie?
Es steht die Vermutung im Raum, daß es sich um die auf deutschem Hoheitsgebiet ermordeten Döner handelt. Dann hat die Geschichte einen großen Haken. Eine Serie ist nicht bewiesen, sondern nur behauptet. Die zur Rede stehende Serie ist ein Beliebigkeitsgriff in die Kriminalstatistik, denn es gab außerhalb der genommenen statistischen Stichprobe weitere Morde, die man locker der Mordserie hätte zurechnen können. Nach hinten raus ging nicht, weil die Uwes tot waren. Nach vorne hinaus geht auch nicht, weil sie da noch quicklebendig in Jena rumsprangen.
Wir harren Narins These, sie seien nach Chemnitz geflüchtet worden, weil sie bereits zu diesem Zeitpunkt den ersten Döner um die Ecke gebracht hatten.
Gehen wir einmal um das Pferd herum und schauen uns an, wie Fritsches Pferd von hinten aussieht. Da ist es ganz einfach.
Es gibt keine einzige deutsche Staatsanwaltschaft, in der eine Kriminalakte zu einem NSU-Mord, geschweige denn zu einer NSU-Mordserie geführt wurde. Die gibt es nicht, weil es solche Morde nicht gab. Man kann keine Akten vernichten, die es nicht gibt.
Fritsche gibt den Goebbels und wird nicht mal rot dabei. Wie auch? Wer den Nazipropagandisten gibt, der ist kein Roter. Wird er auch nicht.
Staatsanwaltschaften Potsdam und Frankfurt (Oder) hielten sich stoisch an gesetzliche Löschungsfrist
Auch der Untertitel hat es in sich. Es ist die bei Linken häufig aufsteigende Magensäure, die hier mit dem Inhalt des Hirns zu einer stinkenden Propagandabrühe vergoren wurde.
Leute, die Mitglieder der linken NSU-Sekte ticken nicht mehr richtig. Was steht da genau? Da steht, daß sich Staatsanwaltschaften im Brandenburgischen an die Gesetze gehalten haben. NSU-Akten hatten sie keine, die können sie also nicht löschen. Und bei Akten, die sie hatten, haben sie die für Brandenburg geltenden Gesetze zur Anwendung gebracht. Und genau dafür werden sie von den Nazipropagandisten der Linken gescholten.
Man faßt sich an den Kopf. Linker Schmierfink kritisiert brandenburger Staatsanwälte wegen ihrer Gesetzestreue.
Was für Gesülze den ND-Lesern u.a. dargeboten wird, sei an Fritsches Schlußgag exemplarisch dargestellt.
V-Mann »Piatto« spielt im Münchner NSU-Prozess eine bedeutsame Rolle.
Nö. Carsten Sczcepanski spielt in München weder eine bedeutsame noch überhaupt eine Rolle. Der befindet sich im Zeugenschutzprogramm und wurde nur dafür benötigt, Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe einen schlechten Leumund zu bezeugen. Es ist schon erstaunlich, daß sich Linke genau dann auf das tadelsfreie Verhalten von Mördern, Spitzeln und Lügnern beziehen, wenn es ihnen in den Kram paßt.
So sieht Rechtsanwältin Antonia von der Behrens ... »konkrete Hinweise darauf«, dass Kubasik und die anderen NSU-Opfer noch leben könnten, wenn der brandenburgische Verfassungsschutz die Informationen des Spitzels »Piatto« über den Verbleib des untergetauchten NSU-Trios an die Polizei weitergegeben hätte.
Für Behrens gilt das, was der Staatsschutz am OLG-Stadl bereits mehrfach zum Ausdruck brachte. Das ist Antifa-Spekulatius, nicht der Rede wert.
Oder anders gesagt. Wenn sie diese "konkreten Hinweise" hat, dann gehören die auf den Tisch. Es gibt da allerdings ein Problem. Es handelt sich bei den "konkreten Hinweisen" nur um einen warmen Pups, also eine ziemlich anrüchige Sache.
Der AK NSU und alle denkenden Mitleser harren mit weihnachtlicher Vorfreude der ausführlichen Begründung von Behrens. Das wird ein Fest für Freunde juristischen Schabernacks.
Nun heißt es nur noch 1 und 1 zusammenzuzählen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte laut Axel Minrath aka Lothar keine Kennung von einem NSU, schon gar keine von einer ihm zugeschriebenen Mordserie oder Terrorismus.
Es gab auch keine Staatsanwaltschaft, die ein Mordverfahren, schon gar nicht mehrere, wegen eines NSU führte. Mord verjährt nie. Die Akten müßten ja zu finden sein.
Der NSU ist eine Halluzination der Linken, ihre biblische Schöpfungsgeschichte.
Demnächst: Wo Frau Köditz den NSU wirklich finden würde, wenn es ihn in den Akten der Bundesschnüffler und deutscher Staatsanwälte nicht gab und gibt.