2. Februar 2017

NSU: Drexler beleidigt meinen Intellekt


Mafia-TV berichtet über den Paten der Nichtaufklärung des Mordes an Michelle Kieswetter wie folgt:

"Das Trio hat seine Taten akribisch geplant. Auch die Tat in Heilbronn wurde in kürzester Zeit mit extremer Perfektion durchgeführt. Daher überzeugt mich die These von einer Spontantat nicht", sagte Drexler.

Die Antwort auf die Drexlersche Fake News war unmißverständlich formuliert. Ich schreib noch zwei Sätze dazu und stelle das dann mal ins Internet, damit die ganze Welt von dem stinkfaulen Sozen erfährt.

Drexler ist doof, wie man als langjähriger Soze nur sein kann. Dööfer geht momentan kaum.

1. Die Planung sollte er bitte nachweisen. Bis dato ist das nur ein feuchter Pups des Vorsitzenden. Mehr nicht.

2. Wie lange die Tat in Heilbronn dauerte, das weiß keiner. Sie war alles andere als extrem perfekt. Im Gegenteil.

3. Deswegen ist der Spontanmord immer noch die beste aller kriminalistischen Hypothesen. Drexlers Gesülze erreicht nicht mal im Ansatz die in Ordner 53 fundiert dargelegten Ermittlungsergebnisse, die den Ländle-Polizisten von Soukup abrupt aus der Hand geschlagen wurden, ...

4. ... damit Böhnhardt und Mundlos die Taten beweislos begangen haben.

Vorige Woche hatte Soukup dem Binninger kackdreist ins Gesicht gelogen, der die Belehrung mit zusammengebissenen Zähnen zur Kenntnis nahm.

Wie Soukup deutlich machte, teilt er die Zweifel an der alleinigen Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos nicht. Hinweise auf weitere Mittäter seien intensiv geprüft worden, hätten sich aber letztendlich nicht erhärtet.

Dabei wäre die Antwort so einfach gewesen.

Uns liegen keine Akten mit der qualifizierten Beweisführung zur Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos vor. Sie werden hiermit angewiesen, diese bis nächsten Mittwoch vollständig vorzulegen. An die Arbeit, Genosse Soukup.

Ich habe selber einen Großteil der Akten Heilbronn gelesen, mehrfach sogar. Das waren einige tausend Seiten an Stoff, der dann gedanklich zu wahrscheinlichen Thesen kompiliert werden mußte, da ja die Wohnanschrift der Täter in den Akten nicht enthalten war. Oder sie war es und ich habe sie nicht entdeckt.

Deswegen noch einmal klipp und klar, was aus den Akten hervorgeht, was der Axel Mögelin sagte und was auch mein Fazit ist. In den Mord an Kiesewetter war kein Nazi involviert. Das geben die Akten nicht her. Böhnhardt und Mundlos waren es definitiv nicht, da man nicht einen einzigen Beweis für diese These finden wird, solange Soukup die Akten mit der Beweisführung geheim und diese den zuständigen Untersuchungsausschüssen vorenthält.

Drexler sollte sich die beiden schlechtesten Tatorte aller Zeiten reinziehen, dann wüßte er das auch, denn Kriminalfälle werden von Kriminalisten aufgeklärt. Anhand der objektiven Spurenlage, Zeugenaussagen, Beweismitteln und Tätervernehmungen.

Drexler kann dazu befragt werden. Heilbronn fällt in dessen Zuständigkeit.

Also, du alter Soze, leg die Akten vor, die beweisen, daß Böhnhardt und Mundlos Michelle Kieswetter ermordet und Martin Arnold schwer verletzt haben.

Bis dahin betrachte ich Aussagen wie die oben als Drexlersche Goebbelsfurze. Keine Fakten mit viel Propaganda und heißer Luft gemischt. Das stinkt wie die Pest und beleidigt meinen Intellekt.

Noch nie in der Geschichte der Kriminalistik wurde ein Kirminalfall durch Politiker gelöst.

Drexler sollte seine Charaktermaske in die Akten statt der Fernsehkameras vom Mafia-Fernsehen stecken. Dann wäre er um etliches schlauer und würde vielleicht auf seine substanzlose Laberei verzichten. Wobei. Zweiteres ist bei einem Schwaben kaum vorstellbar.

Ergo bleibt es dabei, was Johanna Henkel-Waidhofer so trefflich zu formulieren wußte, auch wenn sie es gar nicht weiß. Drexler dealt mit Eh-wurscht-Akten. Das ist sein Job, denn Akten stören erheblich bei der politischen Nazifindung. Daß die Abgeordneten nichts aufklären können, dürfen und wollen, auf die Idee kommt sie natürlich nicht. Schuld sind immer die anderen. Trotz wurschter Akten.

Schade, daß es in Schwaben niemanden gibt, der sich getraut "Jehova" zu sagen. Dann sage ich es. Die Charakterschweine, die die Mordaufklärung im Fall Kiesewetter vertuschen und behindern, sitzen im Stuttgarter LKA und Innenministerium. Wenn Drexler, der auch nur Träger eine Charaktermaske ist, den ehrlichen Rothäuten der schwäbischen KriPo die Aufklärung erlauben würde, dann würde in der BRD eine politische Krise ungeahnten Ausmaßes ausbrechen. Deswegen will keiner "Jehova" sagen. Binninger könnte es. Aber sein geruhsamer Lebensabend ist auch ihm wichtiger.

Abgeordnete klären nichts auf.

Verfassungsschützer ermitteln nicht.

w.z.b.w.