In der Blumenhalle wurden Dahlien präsentiert, wie auch im Freigelände am Englischen Garten. Zu hören waren unter anderem Beschreibung wie geil, spektakulär und Wahnsinn. Sehr treffliche Beschreibungen für die Arbeit der Gärtner, wie ich finde.
Heute geht die Dahlienwoche auf der IGA (Gärten der Welt) zu Ende. Das ist nur ein Bildschirmfoto nach der Schnelldurchsicht und Löschung nicht benötigter Dateien (Verwackler). Waren gerade mal 10%. Dann sind wegen fürchterlich guter Fernsicht einige Panoramen angefertigt werden, für die ich noch jemanden suche, der mir die entwickelt. Ich habe keine Lust.
Außerdem habe ich gelernt, daß es doch auf die Größe ankommt. Zumindest der ersten Inaugenscheinnahme nach.
Ein junges Madel, ca. 8 Jahre, hockt vor mir und bestaunt die Freilanddahlien neben dem Grabmal-Areal. Hier werden Idee vorgestellt, wie man später mal wohnen könnte. Das Thema würde jetzt zu weit führen, zumal es auf einer Gartenausstellung um die Bepflanzung der Totenhäuser geht, dämlicherweise die Gruften jedoch die sehenswerteren Objekte sind. Egal.
Ich kann die Blumen bequem über das Mädchen anvisieren und fotografieren. Auf einmal steht sie vor mir, stiert wie Maxl in das große schwarze Auge.
Boah, ist das ein langer Fotoapparat.Den Unterschied zwischen einem Langen und Fotoapparat, den wird sie später einmal kapieren, denn so lang ist der Fotoapparat wiederum auch nicht. Die Observationstechnik vom Verfassungsschutz, die macht den Unterschied.