19. November 2017

Dummismus als Geschäftsgrundlage der Medien



Sehr schön, was sich Rendersoftware für das Alsterwasser-Magazin ausgedacht hat. Plädoyers im NSU-Prozeß: Gipfel der Respektlosigkeit. Zumindest die Jammerorgien von Frau Lunnebach und Herrn Daimagüler bestätigen das vollumfänglich. Sie strotzten nur so vor Respektlosigkeit dem Verhandlungsgegenstand gegenüber.

Oder wie es die Marionette des BND (Schmidt-Eenbohm) für die Alpen-Prawda fieberfabulierte.
NSU-Opfer und ihre Angehörigen wurden jahrelang missachtet. Dass Zschäpes Anwälte ihnen das Wort verbieten wollen, ist unwürdig. ...

Aber es gibt den einen Punkt, an dem auch streitbare Verteidiger zu schweigen haben: Dann, wenn die Plädoyers der anderen beginnen. Schon die Höflichkeit gebietet, den Schlussvorträgen der anderen Prozessbeteiligten zuzuhören.
Die Lügnerin vom Amt hirnkackt als erstes Mal eine Lüge aufs Papier. Was Zschäpes Anwälte wollen, weiß sie gar nicht. Sie fieberphantasiert sich ihre Verbote zusammen.

Zuallerst ist es ein Gebot der Höflichkeit, wenn sich der Plädierende am Gegenstand des Prozesses abarbeitet. Das hat z.B. Daimagüler seit dem ersten Prozeßtg versäumt. Er fand de facto im Prozeß nicht statt. Aber jetzt auf die Kacke hauen, daß die Propaganda spritzt, als wenn Fäkalien mit einem Ventilator entsorgt werden.

Schlussvorträge sollen den in der Hauptverhandlung ermittelten Sachverhalt zusammenfassen und nach rechtlichen Gesichtspunkten bewerten. Mehr gibt es nicht mitzuteilen. Daimagüler und seine Vorgängerin im Plärramt sind Schwätzer vor dem Herrn.



Tja, Tote reden nicht. Das ist einer der Hauptgründe, warum man die Uwes in München angeklagt hat. Die haben keine Lobby und können sich nicht wehren.



Nun wäre noch eine unfangreiche Schrift zum Thema "Warum so viele Schmierfinken der Lügenpresse strunzdumm sind" fällig, aber die kann man sich sparen. Das weiß eh jeder.

Immer wenn es um Lüge und Leserbetrug geht, ist der Baumgärtner nicht weit. Ja, der, der einst einer der Erfinder des NSU war.