Ich habe Magen, da müssen für ein paar Tage schnelle Posts herhalten. Ergo nimmt man das, was eh auf der Platte liegt und garniert es mit zwei oder auch drei Worten.
Früher war auch Fake News.
Wie ist das eigentlich mit dem Fotografieren bei den linken Promis. Das wird sicher einige Mitbürger interessieren. Kann man hier im Blog über die Suche finden. Das zum einen. Verbal gesehen, geht das so. Es ist im Grunde wie roter Teppich im Winter. Für das Fotografieren selber herrschen immer widrige Bedingungen. Es ist zu kalt, matschig, ekelhaft schneeig oder alles zusammen, oder zu viel Sonne und Schatten gleichzeitig.
Dann kann man sich die Models nicht positionieren. Die machen, was sie machen. Und wenn alles vorbei ist, dann wenden sie einen uralten Trick an. Gysi geht ganz nach links und Lafontaine und Wagenknecht ganz nach rechts. Oder war es umgekehrt? D.h., man weiß nicht, wem genau man jetzt auf den Fersen bleibt, um schicke Bilder zu kriegen. Das ist gemein, wenn man sich bei gefühlt Null Grad auch noch heftiger sportlicher Aktivität betätigen soll.
Wenn man dann fotografiert, ist es wie bei Käfig- oder Stallhaltung von Fotografen. Man wird geschubst, gerempelt, angepöbelt, bekommt Drohungen usw. usf., weil der Fotograf in seiner gemeinen Form erst mal nichts weiter als ein Rüpel ist, denn genau von dem Foto, das er in der Redaktion abliefert, hängt sein Monatseinkommen ab. Das stimmt zwar nicht, so verhalten sich die Berufsfotografen aber. Die treten auch anders an, meistens mit zwei Apparaten. Einer mit knackiger Festbrenne, damit sie auf 50 cm bis zur Nasenspitze rangehen können, und dann noch ein moderates bis Edelzoom, damit sie aus der Distanz nah ran kommen.
Am besten dran sind noch die Fernsehteams, die zu zweit oder gar zu dritt agieren. Einer hat eine schwere Kamera auf der Schulter und baut sich somit eh in einer stabilen Körperhaltung auf. Dahinter steht der Mensch mit der Toanangel und schirmt ihn gegen Mitbewerber um den besten Platz ab. Und dann kommen noch Landflunkerer wie Ulli Zelle und bauen auf der anderen Seite ein Mauer auf, und sei es eine ideologische.