22. März 2018

Spiegel-Recherche: Wladislaw Woloschin



Alles wird gut, wenn der Spiegel mit einiger Verspätung über den Tod des Wladislaw Woloschin berichtet.

Sputnik meldet inzwischen, der des Mordes an knapp 300 Menschen verdächtigte Flugzeugführer, der laut Aussage eines Zeugen das falsche Flugzeug erwischt hatte, sei am Vortag seiner Selbsttötung von einer unbekannten Person angerufen worden, auf daß sich seien Stimmung flugs verdüsterte. Spontandepression sozusagen.
Die Frau des 29-Jährigen, Nadeschda, sagte dem Portal zufolge gegen­über der Polizei aus, ihr Mann habe einen Tag vor seinem Tod mit jemandem telefoniert. Nach dem Anruf habe sich seine Stimmung drastisch verschlechtert. Auch am nächsten Morgen sei er niederge­schlagen gewesen. Wer ihren Mann angerufen hat, wisse sie nicht.
Rußland ist als Tatverdächtiger aus dem Rennen, wie ein deutsches Fake News Magazin berichtet.
Ein internationales Ermittlerteam kam nach monatelangen Untersu­chungen zu dem Schluss, MH-17 sei mit einer Boden-Luft-Rakete vom Typ Buk M1 abgeschossen worden. Die Rakete sei aus Russland in die Ukraine geholt und nach dem Abschuss zurück nach Russland gebracht worden. Wer genau geschossen hat, ist weiter unklar.
Es bleibt auf ewig das Geheimnis der Spiegelreporter, wie die das gemacht haben, die abgeschossene Rakete zurück nach Rußland zu bringen, aber da sie nunmal zurück war, ist der Schlußfolgerung zwingend beizupflichten. Wer geschossen hat, ist unklar.