19. März 2018

zur Brisanz von Düngemitteln



Düngemittel sind Sprengstoff, zumindest potentiell. So wie auch Getreide eine nicht zu unterschätzende Explosivität in sich trägt, wenn es falsch gelagert wird, ich sage nur Mehlstaub, so eben auch Düngemittel und Buttersäure, wenn sie bei Linksextremisten in Thüringen gefunden werden.

Einen ganzen Umzugswagen brauchte die Polizei, um Explosivstoffe erst mal wegzuschaffen. Da dauert es seine Zeit, bis der zuständige Staats­anwalt ausgerechnet hat, welcher Bodycount damit zu erzielen gewesen wäre. Oder wieviel Zentner Hanf damit gedüngt hätten werden können, um dem Startup Thüringer Hanfmode den nötigen Anschub für die Rohfasern angedei­hen zu lassen.

Schön jedenfalls, daß man das Bumms bei den Linksextremen gefunden hat, denn die haben keinen politischen Hintergrund, wie die Thüringer Polizei gleich als allererstes kriminalermitteln konnte. Das walte Hugo, denn die Antifa sind Haß pur, da bedarf es keiner politischen Begründung, um ein Bömbchen zu basteln.

Solange staatlicherseits allerdings ungeklärt ist, behufs welchen Zweckes die Sprengmittel und Hilfstoffe benötigt wurden, kann es nur ein weiter so geben. Das Weiter so heißt bei einer höchst twitterfreudigen Frau König-Preuss, daß sie ihren Twitter erst abschafft, dann wieder anschafft, aber nichts mehr twittert, weil sie jetzt möglicherweise anschaffen muß, da es mit dem Faulenzerjob im Parlament vorbei ist.


Sprengstofffunde in der Antifa-Szene – Landesregierung unter Druck

Die Brisanz ist allen Beteiligten seit fast einer Woche klar. Greift das jemand mit der richtigen Argumentation und zügig auf, gibt es einen parlamentarischen Mißtrauensantrag gegen Bodo Ramelow. Gibt es ein oder zwei zu kurz Gekommene in Erzwogeh, dann geht Ramelow. Insofern wundert nicht, daß auf allen Kanälen, außer der Welt, weitestgehend Ruh ist, um den beteiligten Personen jene Atempause zu verschaffen, die Sache noch so zu drehen, daß sie glimpflich für sie ausgeht oder maximal mit einem Ablaßhandel. König-Preuss muß gehen, damit Ramelow bleibt. Das ist die Knoblauchpresse, mit der man das politische Personal Thüringens preßt. Mal schauen, wann die Geruchsknospen ansprechen.

Linksterrorismus mit Mordabsicht läßt sich eh nicht wegdiskutieren, höchstens unter falscher Flagge gen Rechts, wie es das BKA tut.
Bislang werde "nicht ausgeschlossen, dass auch rechtsmotivierte Täter unter Vortäuschung einer anderen Motivation" unterwegs seien, heißt es beim BKA.
Der Opferstock in Thüringen ist schon gestellt, so raunt es aus dem Wald. Welches dumme Schaf dran glauben muß, das ist die Frage. Und ob es die Politiker auch wollen. Meistens tut man ja nur so und will nur Muckis zeigen.
Bei einem politisch spiegelbildlich aussehenden Vorgang hätte Thüringens Ministerpräsident Ramelow, unterstützt von Ralf Stegner und Heiko Maas und so weiter, längst auf allen Kanälen vor Extremismus und Gewalt gewarnt. Hier kein Sterbens-Tweetchen.
Düngemittel in linksextremistischer Hand sind von politischer Brisanz, erst recht, wenn sie mit Buttersäure kombiniert werden. Das stinkt meilenweit nach Anschlägen auf friedliche Mitmenschen und leerstehende Bet(t)häuser.

Und nun zu einem ganz anderen Thema, der falsch abschreibenden Lügenpresse.
Auch die Beschuldigten selbst äußerten sich in der Zeitung zu den Vorwürfen: So erklärte der ehemalige Bündnissprecher, er habe die sichergestellte Buttersäure als Schädlingsbekämpfungsmittel nutzen wollen.
Nein, das hat er so nicht gesagt. Er hat gesagt, er wolle mit der Buttersäure seinem betagten Muttchen eine Freude bereiten.
Die Buttersäure sei für seine Mutter bestimmt gewesen... Er habe ihr damit eine Freude machen wollen.
Das kenne ich noch selber aus meiner Kindheit. Wir haben uns immer diebisch gefreut, wenn jemand ob der funktionierenden Stinkbomben in Rage geriet.