3. April 2018

digitale Selbstverteidigung gegen Werbenazis



Werber sind Nazis. Alle. Ohne Ausnahme. Egal, was sie von sich selber behaupten und wie sie jammern und klagen und betteln. Werber sind Pest und Cholera, der eitrige Auswurf der Menschheit. Da tut digitale Selbst­verteidigung Not, um sich nicht mit dem Nazivirus zu infizieren.

Nehmen wir uns mal als Beispiel ein Forum heraus, bei dem von der Betreibersoftware her ganz ekliger Nazicode eingespeist wird, der zwecks Sauberkeit des Internets und sicherem surfen nicht dahingehört, ergo rausoperiert werden muß.

Das alte "clean links"-Add-on für Firefox gibt es nicht mehr. Das hat den Job zuverlässig erledigt. Skip redirect von Sebsatian Blask erledigt das halbwegs zufriedenstellend.

Aber: Das Teil kann nicht jene URLs kürzen, die einen elenden Ratten­schwanz an Referrern mit sich herumschleppen, der nicht gebraucht wird und rausoperiert gehört. Ergo bedarf es so etwas wie ein mod_rewrite für den Browser statt Webserver.

Schauen wir uns mal solch ekligen Nazicode etwas genauer an, sieht der so aus.

https://twitter.com/EbinDidegg/status/978772496207007745?ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=http%3A%2F%2Fnsu-leaks.freeforums.net%2Fthread%2F77%2Fbest-wahnsinn%3Fpage%3D342

In der Prozeßbehandlung müßte man in dem Fall noch URL-Decode aktivieren, weil der Rattenschwanz URL-encoded ist, braucht man aber nicht, da wir einen Filter schreiben, der nur bis zum Fragezeichen reicht. Der gesamte Teil dahinter wird eh unter den Tisch fallen gelassen.

Unter Chrome ist das alles nicht nötig. Scriptsafe installieren und alles funktioniert reibungslos.