28. April 2018

zum Unrechtsbewußtsein von Staatsdienern

Legt man das Grundgesetz der Soziologie zugrunde, daß in allen gezo­genen Stichproben der Anteil der Charakterschweine annähernd gleich groß ist, dann verwundert nicht, daß das im Hamburger Staatsdienst so ist, da die Stichprobe groß genug und somit repräsentativ ist.

Ab einer bestimmten Dienststellung kann einem da alles scheißegal sein. Die mögliche Rechtswidrigkeit des eigenen Tuns muß nicht mehr hinterfragt werden. Im Gegenteil, seit die deutschen Maasisten den Kampf gegen Andersdenkende im Programm haben, gehört die Einschüchterung von Bloggern und die Erzwingung der maasistischen Meinungseinfalt zum staatlichen Handeln.

So geschehen dieser Tage in Hamburg, als die Enthauptung eines Babys bekannt wurde.

Nun harren wir der BILD-Kampagne, die Heinrich Kordewiner als Helden abfeiert und die womöglich rechtswidrig handelnde Staatsdienerin Kütterer-Lang als auch die beteiligten Amtspersonen der Staatsanwaltschaft Hamburg in das berufliche Aus schreiben, damit sie fürderhin bei Wasser und Brot über ihr schändliches Tun nachdenken können.
Heutzutage regieren in den Redaktionsstuben Ideologen, die die Wahrheit verleugnen, die Realität ausblenden und mit voller Absicht ihre Leser täuschen. Der Druck im Kessel ist so groß, dass er anscheinend nur noch gebändigt werden kann, wenn man Tatsachen verdreht und das Tatsächliche vertuscht.
Hadmut Danisch bringt es auf den Punkt.
Ich habe aber – vorbehaltlich des Wissensstandes, noch weiß ich ja fast nichts und vor allem nichts Belegtes – kein Verständnis dafür, dass man da frühmorgens Wohnungen durchsucht und Türen demoliert, denn wir haben in diesem Land nicht nur nebulös formulierte Persönlichkeitsrechte (und Tote haben eben keine Grundrechte mehr, auch wenn das noch so bitter und makaber sein mag), sondern auch eine konkret formulierte Unverletzlichkeit der Wohnung und Pressefreiheit. Das ist ja schon Staatsterror.
Genau das ist es, was der Bürger wahrnimmt und spürt, daß er von den Dienern des Staates mit Terror überzogen wird. Sie haben es gründlich verkackt.