6. Juni 2018
da rockt nichts
Der Lidl bewirbt sein aktuelles Prospekt für Plunderware mit dem Titel Bikes, um den Asphalt zu rocken.
Hab ich schon mal erwähnt, daß Werbung sowas von Nazi ist? Werber sind Faschisten, Abschaum der Gesellschaft, den sich der Müntefering mal vornehmen sollte.
Warum das so ist? In der Aussage auf dem Prospekt sind wenigstens drei grobe Fehler enthalten. 3 Fehler in 6 Wörtern, das bringen nur Propagandanazis zustande.
Erster Fehler, wir sprechen deutsch. Es geht um Fahrräder. Bikes sind umgangssprachsprachlich auch Motorkrafträder. Warum man nicht Velo schreibt, wenn es um Platzersparnis bei Buchstaben geht, oder Fahrrad, erschließt sich nicht.
Zweitens geht es nicht nur um Asphalt, sondern auch um Waldwege. Viele möchten mit ihrem Mountainbike komplizierte Pfade in schwierigem Gelände bewältigen, weil nur das rockt. Alles andere ist Kinderkacke.
Drittens ist vor Asphalt rocken zu warnen. Ich könnte ja mal eine Knippse mitnehmen und alle Stellen fotografieren, die farblich bereits für den Straßenbau markiert sind, da der Asphalt wie ein Kegel spitz aus dem Belag herausgeblubbert ist. Das erinnert eher an den Übungsparcour einer Kinderfahrschule, denn rocken.
Viertens, auch wenn die Straßen tipptop in Ordnung wären, geht da kein Rock ab, weil es der fließende Verkehr gar nicht zuläßt. Da kann man nur mitschwimmen.
Fünftes rockt das abgebildete Rad überhaupt nicht, sondern ist ein Ladenhüter technischer Plunder. Schon lange nicht mehr zeitgemäß.
Sechstens ist völlig außen vor, wer den Service macht, wenn es mal eines solchen bedarf. Es geht immerhin um E-Bikes. Da schraubt man nicht mehr selber dran rum. Nicht mal den Schlauchwechsel bekommt man auf die Schnelle erledigt.
Das einzige was an der Geschichte rockt ist der Kontostand beim Kaufhallen-Konzern, so es genug Blöde gibt, die das Zeug kaufen.
Solche Nazi-Propaganda nervt und gehört eigentlich gesetzlich verboten.