Lederer: Kultur gegen Rechts in PflichtEs ist ein bis heute gut gehütetes Geheimnis, weas diesen Herrn Lederer für den Arbeitsplatz eines Kultursenators qualifiziert. Womöglich hat ihn mal jemand im Theater gesehen. Oder er überbrückte eine längere Wartezeit mit einem Buch. Oder eben das, was nahe liegt, Kulturlosigkeit ohne Ende.
Angesichts des zunehmenden Drucks von Rechts sieht Kultursenator Klaus Lederer (Linke) die Kultureinrichtungen in Deutschland in der Pflicht.
Diese müssten diskutieren, wie weit sie zurückweichen wollen, sagte Lederer in der ZDF-Kultursendung "aspekte". "Wo kommen wir hin, wenn wir in dieser Richtung nicht Rückgrat zeigen?"
Kein Geheimnis hingegen ist, daß u.a. "linke" Elemente der Berliner Schwulenmafia die Politik fest im Würgegriff haben und ein gewaltig Wörtchen mitreden, wenn es um die Verteilung einflußreicher Posten für die subkulturelle Soziogruppe geht. Man darf das halt nur nicht so auf Seite 1 der Berliner Zeitung raufschreiben. Das gäbe Geschrei, Zeter und Mordio ohne Ende. Aber wissen tun das alle.
Es gibt nur eine einzige Pflicht für Kunst und Kultur, wenn überhaupt. Die Menschen befleißigen sich der Kunst und Kultur, um darin ihre Erfüllung zu finden. Und sie haben durch die Ausübung ihrer Künste und kulturellen Eigenheiten den Konsumenten ihrer Lebenswerke Vergnügen zu bereiten, auf daß diese den kapitalistischen Frondienst anderntags mit einem Lächeln im Gesicht verrichten. Meistens geht das gründlich schief und bleibt beim Versuch. Manchmal klappt das ganz gut, wie bei Clown Ferdinand.
Also, für linke Kulturstalinisten ins Stammbuch. Die Pflicht der Kultur ist, Kultur zu machen. Ende Gelände. Es gab nie und gibt auch keine Pflicht, gegen etwas zu sein. Auch nicht gegen Rechts. Das ist eine Einbildung dummer Linker, die nicht wissen, wofür sie stehen.
Wogegen die kulturlosen Gesellen dieses Landes sind und sein müssen, das wissen sie von alleine oder unter Zuhilfenahme von RTL2, vor allem aber ohne Belehrung durch Herrn Lederer. Sie wissen allerdings nicht, wofür dieser kulturlose Senator steht, haben also keinerlei Grund, jener Partei ihre Stimme zu leihen, die solche stalinistischen Dumpfbacken an die Senatorenfront schickt.
Der Text oben ging noch weiter.
Hintergrund ist die Absage, die die Stiftung Bauhaus Dessau der Punkband Feine Sahne Fischfilet nach rechten Protesten erteilt hat. Lederer sagte, damit habe das Bauhaus seine Idee und das aufgegeben, was es ausmacht.Was der Lederer sagt, ist geistiger Dünnschiß. Er möge die Idee des Bauhauses vorlegen, damit man das verifizieren kann. Ansonsten gibt es am Kampf gegen Faschistenkombos nichts zu kritisieren.