30. Mai 2019

die Evolution in Sand



Wer in diesem Jahr gen Nordosten reist und eine streßfreie Anreise zum Bahnhof Ahlbeck Grenze hat, sollte im Zeitbudget eine Stunde frei­schau­feln, um sich die Evolutin in Sand anzuschauen. Das ist richtig gute Arbeit, die die Künstler da abgeliefert haben. Die Ausstellung geht noch bis Anfang November. Sofern niemand mutwillig etwas zerstört, stehen die Sandskulpturen da auch noch. Die sind in geschützten Bereichen ein Jahr und länger haltbar.

Es war ein wenig schwierig zu fotografieren, da für die fetten Sand­skulp­turen wie Saurier oder Dschungel selbst ein 24er Weitwinkel noch zu telemäßig daherkam. Außerdem stimmte da die ganze perspektivische Abbildung im Foto nicht mehr. Das ist u.a. den engen Gegebenheiten geschuldet.

Im Grunde muß ich da noch mal mit einem Tele hin. Dann kann ich die Schmankerln aus größerer Entfernung und mit anderen Winkeln aus dem Sand picken. Eine Festbrennweite ist keine Option, da das in schweini­scher Stöpselarbeit am Computer endet. Nur wenige Motive passen ob der räumlichen Situation und damit dem fotografischen Standort auf ein einziges Foto.

Bleibt die abschließende Frage: Wer hat die Evolution in den Sand gesetzt? Ich weiß es.

Im Stöpselbild oben sind folgende Motive zu sehen:

- Neandertaler
- Ozeane
- Dschungel
- Tiefsee
- Affe
- Fabelwesen