Die USA nennen es Folter: „Umerziehungslager“ für Minderheiten. China hat hingegen Vorwürfe über eine massenhafte Internierung von Angehörigen muslimischer Minderheiten zurückgewiesen. Die Behörden brächten lediglich Menschen, die von religiösem Extremismus beeinflusst seien, wieder auf den rechten Weg, hieß es seitens der Chinesen.
Es seien „berufliche Trainingszentren“, in denen getanzt und gesungen werde. Die persönliche Freiheit der Anwesenden sei geschützt, diese könnten regelmäßig nach Hause fahren. In den Schlafsälen gebe es Fernsehen, Telefone und Klimaanlagen. Die Bewohner bekämen berufliche Fähigkeiten vermittelt, außerdem nähmen sie an Programmen zur „Entradikalisierung“ teil.
3. Juli 2019
so geht Deradikalisierung richtig
ba/dpa