13. August 2019

Empörungsmob: Clemens Tönnies reloaded


Sternekoch Nelson Müller: "Finde es gut, dass Aussagen von Clemens Tönnies gefallen sind"

Es hat bei den alterantiven Regierungsmedien wie Tichy oder achgut und anderen etwas gedauert, bis sie auf den Trichter kamen, die Ansage von Clemens Tönnies als notwendig, gut und richtig zu bewerten. Wie immer liegt der linkshassistische Empörungsmob mit seinen rassistischen Lautsprechern wie Patrick Gensing völlig neben der Spur.
Personen wie Gensing, die in öffentlich-rechtlichen Anstalten dilettieren, um von dortaus die linke Gesinnung unter die Konsumenten zu bringen, die dort insoweit diskriminierend wirken, als sie bestimmte Sichtweisen auf die Welt, bestimmte Fragen, die sich mit z.B. Zuwanderung verbinden, bestimmte Erklärungen für soziale Phänomene, wie z.B. eine Zunahme der Rohheit in der deutschen Gesellschaft, unterdrücken, die gegen Personen vorgehen, weil sie eine andere politische Meinung haben und dies mit der Absicht tun, für diese Personen negative Folgen herbeizuführen, müssen daher und aufgrund der oben zitierten UN-Definition als Gesinnungs-Rassisten angesehen werden.
Alexander Wendt

Warum Tönnies beim Thema Afrika nicht falsch liegt


Der Schalke-Boss geißelt sich für seine angeblich rassistischen Aussagen. Dabei hatte er – wenn auch rhetorisch grob – einen wichtigen Punkt getroffen. ...

Eine Debatte über Sachverhalte kostet Anstrengung. Die leitartikelnde moralische Aburteilung für eine Wortwahl überfordert dagegen keinen Qualitätsmedien-Mitarbeiter. Das beste daran: Um in einem Kommentar Rassist! zu rufen, muss niemand etwas über Afrika wissen.
Nix da mit rhetorisch grob. Ansonsten völlig richtig. Tönnies ist ein kreuzbraver Manager. Rassismus kann der sich gar nicht leisten, obwohl das fürchterlich egal wäre, ob der Rassist, Homophober, Frauenfeind usw. wäre, Hauptsache auf Schalke wird gewonnen und ist Party angesagt.

Volker Seitz
Es war sicher geschmacklos und missglückt wie der Fleischunternehmer und Aufsichtsratsvorsitzende von Schalke 04, Clemens Tönnies, mit seiner Forderung auf dem Tag des Handwerks in Paderborn, 20 Kraftwerke in Afrika zu bauen, damit „die Afrikaner aufhören Bäume zu fällen und wenn es dunkel ist, Kinder zu produzieren“ die Bevölkerungsentwicklung in Afrika thematisierte. Tönnies hat sich unzulässig salopp und pauschal ausgedrückt.
Nein, es war weder mißglückt, noch geschmacklos, sondern präzise auf den Punkt gebracht. Es war auch nicht salopp und pauschal.

BILD

Charles M. Huber tritt aus CDU aus


„Auf Grund der Tatsache, dass der Afrika-Beauftragte der Kanzlerin rassistisch motivierte Kommunikation eines Fussballaufsichtsratsvorsitzenden relativiert und dadurch gezielt unterstützt , möchte ich hiermit meinen Austritt aus der CDU bekanntgeben.“ Huber taggt dabei Clemens Tönnies und Schalke 04.Hintergrund des drastischen Schrittes: Schalke-Boss Clemens Tönnies hatte vergangene Woche beim Tag des Handwerks empfohlen, statt Steuererhöhungen für den Klimaschutz einzuführen lieber Kraftwerke in Afrika zu bauen: „Dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren.“
Charles Huber

„Im Senegal lebe ich wie ein König“

Was will uns der König vom Senegal sagen? Ich weiß es nicht.

[update 14.08.2019, 17:20 Uhr]

Rainer Bonhorst
Man muss schon ziemlich spitzfindig sein, um dem Schalker einen schweren und strafwürdigen Fall von Rassismus unterzujubeln. ... Da bläst sich eine Truppe auf, die genau weiß, dass bei ihren Nachbarn die eigentlichen Rassismus-Schuldigen zu finden sind.

Was bleibt, ist der schnodderige Ton. Ach du meine Güte. Wenn schnodderige Töne reichen, um zur Hexenverbrennung zu schreiten, dann sage ich: Gott zum Gruße finsteres Mittelalter. Aber die traurige Wahrheit ist: Heutzutage reicht tatsächlich ein falsches Wort, um Zeter und Mordio auszulösen. Tönnies ist nicht der erste und wird nicht der letzte sein, auf den der Empörungskult brutal hernieder prasselt. Gnade wird nicht gewährt. Die gibt es nur auf dem Fußball-Feld. Tönnies hat sich entschuldigt und hat sich auf längere Zeit in eine freiwillige Quarantäne begeben. Aber selbst die Demutsgeste reicht dem Empörungs-Mob nicht. Der Schnodder-Kopf soll rollen. ...

Mir würde, wie gesagt, eine schnelle gelbe Karte genügen und weiter geht's.
Nix da Gelbe Karte. Freispruch in allen Anklagepunkten, die der Faschomob erhoben hat.