12. August 2019

Fahrradgelumpe beim Lebensmittelhändler



Beim Lebensmittelhändler lagen dieser Tage neben Möhren, Bananen und edelfliesch nach deutscher Haltungsnorm auch veschiedene Gegenstände für die Zuhilfenehame bei einer Fahrradtour rum. Habe ich mal so eine Handytasche gekauft, um mit Geotracker und Routenplaner rumzmachen. Das Wahre ist das irgendwie alles nicht, da ich keine SIM-Karte im Tele­fon habe. Das wurde nur für die Zwei-Faktor-Authentifizierung* als billigs­tes verfügbares Model besorgt. Mit diesem ganzen Softwarescheiß wollte ich eigentlich nichts mehr zu tun habe, dieser Lebensabschnitt ist vorbei. Aber ein bißchen Spielen ist erlaubt.

Jedenfalls lagen das auch Seitentaschen für das Rad rum, die auch als Rucksack mißbrauchbar sind. Stück á zehn Euronen. Wegen des Gleich­gewichts benötigt man zwei. Außerdem waren das irgendwie Monster. Die habe ich also links liegen lassen, weil sie mir höchst unpraktisch erschie­nen. Dafür gab es bei einem Mitbeewrber um den billigsten Preis auch ein Modell, das letzte Stück, in der Auslage. Die 20 Euro waren durchge­stri­chen un mit einer 10 überschrieben. Das Kassenterminal spuckte dann als Gewinnerlos 5 Euro aus. Da habe ich erst mal nichts verkehrt gemacht, denn das Teil hat 3 Taschen, wovon eine als Rucksack genutzt werden kann.
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* Das ist wieder mal eine der größten Beschißaktionen der deutschen Geldverbände, denn es geht denen nur um den Verkauf mobiler Geräte. Da es nicht um Zwei-Wege-Authentifizierung geht, ist das System Sicherheitsschrott.