3. September 2019

Wahlanalyse



Die Ursache für das Wahldebakel der Linken wurde hier im Blog mehr­fach dargelegt.

Wer sich in kleinbürgerlicher Hipsterattitüde bei einem Latte über die Interessen der Tagebaulöhner hinwegsetzt und sie wie den letzten Dreck behandelt, der darf sich dann nicht wundern, wenn der Braunkohlen­kumpel in gleicher Münze heimzahlt.

Ich weiß, wovon ich rede, denn ich war selber wochenlang in der Braun­kohle tätig. Als Schüler habe ich mir mein Taschengeld im Heizkraftwerk Klingenberg verdient. Das war auch Braunkohle. Da galt es, Eisenpellets in die Trichter zu füllen, in die die Braunkohle gefüllt wurde, ehe sie nochmals heftig durchgemahlen wurde. Ich habe im Kabelwerk Köpenick Kabeltrommeln zusammengenagelt und bis zuletzt nicht jene Technik verinnerlicht, die das muckischonend gestaltet hätte. Einen 10cm langen Nagel kann man auch körnerschonend ins Holz treiben, so man es kann. Ich konnte das nie. Das war alles kein Spaß, sondern knochenharte Arbeit. Wochenlang bei strengem Frost in der braunen Scheiße rummachen, das vergißt man nicht.

Daran messe ich heute noch jede Äußerung von sogenannten Interessen­vertretern, denn es gibt nur diesen einen Maßstab. Eine Linke, die wider die Interessen der Arbeiter handelt und ihnen ihren Broterwerb streicht, die gehört vom politischen Feld gejagt und selber in den Tagebau. Oder in den Bau.

Alles andere ist pseudoakademisches Gewäsch von strunzdummen Hochstaplern, die insofern Wählerschelte betreiben, als daß sie das Wahlvolk so umerziehen wollen, daß es ihren Wünschen entspricht. Das ist noch das Mildeste, was man über solch bildungsphobe Loser sagen kann. Faschistische Sektengang, das wäre die sehr präzise Beschreibung dessem, wie sie sich verhalten, bzw. welche Verhaltensregeln sie haben.
Das letzte Mal als Wahlverhalten zu einem Fall der Volksgesundheit umgedeutet wurde, ist es nicht gut ausgegangen. ...

Mit Matthias Quent wird also ein Angestellter der Amadeu-Antonio-Stiftung, der als solcher ein Eigeninteresse daran hat, dass die finanziellen Mittel für den Kampf gegen das, was alles rechts sein soll, weiter üppig fließen, vom Deutschlandfunk als „Rechtsextremismus-Forscher“, „Soziologe“ und „Gründer“ präsentiert. ...

Zu sagen, das ist schlechter Stil, ist eine Untertreibung. Es ist eine Form der organisierten Korruption, die wir Mühe haben, von Formen organisierter Kriminalität zu unterscheiden.

Thomas Rietzschel
Wo den etablierten Parteien nicht mehr einfällt, als die gemeinschaftliche Ausgrenzung einer konkurrierenden Partei, wird die Demokratie auf den Kopf gestellt..

Politiker, die das Volk vertreten sollten, spannen die Bürger vor den Karren ihrer eigenen Existenzsicherung. In Sachsen wie in Brandenburg haben die Wähler diesen Schwindel durchschaut. In Sachen Demokratie bedürfen sie keiner Nachhilfe. Schon allein die gestiegene Wahlbeteiligung von 66 und 60,5 Prozent hat das gezeigt. Wer das Gegenteil behauptet, nur weil die AfD erhöhte Stimmenanteile für sich verbuchen kann, diffamiert ein Viertel des Wahlvolks.

Politiker, die das nicht wahrhaben wollen, regieren mit der Hand vor den Augen, aller Voraussicht nach für weitere fünf Jahre in Sachsen sowie in Brandenburg. Alles in Butter auf dem morschen Kutter.
Linke Losung des Tages:

Wir fordern den Bau moderner Kohlekraftwerke, um den steigenden Energiebedarf zu sichern und eine hohe Versorgungssicherheit bei der Bereitstellung elektrischer Energie zu gewährleisten.

Wenn ihr das auf eure Fahne schreibt, bekommt ihr auch Korruptions-Prozente. Sowohl von den einen als auch von den anderen.

Glück auf!