Der Landrat von Spree-Neiße, Altekrüger (CDU), fordert, dass sich die künftige Brandenburger Landesregierung zu den Vereinbarungen der Kohlekommission bekennt.Warum darf das Ausstiegsdatum nicht in Frage gestellt werden? Zu raten wäre allen, die noch bei Verstande sind, über ein deutlichen späteren Ausstieg aus der Kohleverheizung und den Bau moderner Kohlekraftwerke bzw. die Modernisierung der bestehenden nachzudenken und somit den Kohleaussteig auf den Sankt Nimmerleinstag zu verschieben. Ich weiß, so weit denken Politiker nicht, weil es ihnen dazu am nötigen Intellekt mangelt. Aber sagen muß man es schon immer wieder.
Das Ausstiegsdatum 2038 dürfe nicht in Frage gestellt werden ...
Vom 19.8. ab 17:00 bis zum 21.8.2019, 9:00 Uhr erzeugte Deutschland selbst nicht genügend Strom, um seinen eigenen Bedarf zu decken. Die Schweiz, Frankreich, Schweden und Dänemark, aber auch die Niederlande liefern die fehlenden Strommengen. Strommengen, die eigentlich der erneuerbare Energieträger Wind hätte bringen sollen. Hat er aber nicht. Der Wind wehte nun mal nicht ausreichend. Da müssen dann die Nachbarn ran. Die den Strom dann zu hohen Preisen liefern. Desto teurer, je nötiger er gebraucht wird, der Strom. Selbstverständlich könnte Deutschland die fehlenden Strommengen selbst erzeugen. Mittels Kohle- und/oder Gaskraftwerken, also fossil mit CO2-Erzeugung. Man könnte dann auch die anfallenden Überschüsse verkaufen. Die Stromversorgung wäre sicher.
Stromüberschüsse werden immer konventionell erzeugt!
Eines ist sicher. Passen wird es nie. Es wird entweder, wenn man denn auf der sicheren Seite sein will, immer zu Stromüberschüssen kommen. Konventionell erzeugten Stromüberschüssen. Stromüberschüsse aus erneuerbaren Energieträgern sind eine gern gepflegte Legende der Energiewender. Es gab noch nie genügend Strom aus Erneuerbaren, um Deutschland auch nur einen Tag komplett mit Strom zu versorgen.
Der Soze auf dem Stuhl eines Wirtschaftsminister, Steinbach, gehört entlassen. Das Risiko der Versorgungslücke ist bei den Energieversorgern inzwischen Bestandteil des Tagesgeschäfts.