26. Februar 2020

Massenmord in Hanau: zum Sachstand


Rasierklingenscharf erscheint die Grenze des Calima von der Bergstation der Teleferico aus.

Michael Klonovsky
Nach wie vor gibt es keine belastbaren polizeilichen Aussagen zum Amoklauf in Hanau. Im Gegenteil, die Polizei hat praktisch im Tagestakt darum gebeten, von Spekulationen abzusehen und den Abschluss der Ermittlungen abzuwarten.
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Und dennoch wissen alle Öffentlichkeitsarbeiter Bescheid. Ein Gestank von Misstrauen liegt über Kein-schöner-Land.
Nun, es gibt noch die belastbare Aussage des Chefs vom BKA über eine schwere psychotische Krankheit des mutmaßlichen Schützen Tobias Rathjen.

Zu deutsch. Niemand weiß etwas. Außer die Medien Schaffenden, denn dort hat jeder, der ein Redaktionsgebäude betrat, heftig sein Anal bemüht und das, was herauskam, als der Weisheit letzter Schluß verkauft, auch wenn es nur des Darms Trägheit letzter Schuß war.

Kriminalpolizeilich ist so viel nicht zu tun. Tatortarbeit an zwei Tatorten, einsammeln aller Projektile und Hülsen, ballistische Vermessung des Raumes und vertüten der Humanspuren. Möglicherweise braucht man die noch.

Die Rechtsmediziner müssen die Todeursachen bestimmen, ebenfalls Humanspuren sichern, wo nötig und möglich, die Schmauchspuren sichern und das Ergebnis der KriPo zum Abgleich mit den Ergebnissen vom Tatort überhelfen.

Dann sind da noch Waffen sichergestellt worden. Die müssen beschossen werden, um das Ergebnis mit den Ergebnissen der Rechtsmedizin und Tatortuntersuchung zu vergleichen. Ich wollt gerade schreiben, in Über­einstimmung zu bringen, aber das gibt es ja nicht mehr. Die Polizei gelobte ja Besserung nach den schlampigen Ermittlungen zum den Döner-Morden.

Dann wäre noch zu klären, wer bei den Rathjens wen ermordet hat, erst der eine den anderen oder umgekehrt, wie beim NSU. Oder gar ein anderer alle beide. Erst recht wie beim NSU.

Dann wäre da noch ein Auto, unter dessen Zuhilfenahme die Morde verübt worden sein sollen. Da ließen sich zur Not auch Schmauchspuren finden, je nach dem, wie die Pistolen transportiert wurden.

Und wenn das alles fertig ist, sollte Herr Münch vom BKA der strulle­doofen Ulla Jelpke, die sich als Die Linke kostümiert, unter Herbeiziehung von in den 50er Jahren erlaubten Züchtigungsmethoden die Wahrheit reinrohrstocken oder so. Allerdings gibt es erhebliche Zweifel, ob das wider die Dummheit hülfe. Mit den Shisha-Morden läßt sich prächtig politisch Kapital schlagen, da kann durchaus mal seine ganze Blödheit zu Markte tragen.
„Das Massaker von Hanau hat die Gefahr des Rechtsterrorismus wieder auf schreckliche Weise deutlich gemacht.“
Nö, hat es eigentlich überhaupt nicht. Jedenfalls nicht bis gestern Abend. Es hat die Hilflosigkeit und grenzenlose Dummheit der Medien Schaffen­den und ihrer Vorbeter in den Parteien entlarvt.
Redet mit den Leuten nach Maßgabe ihres Verstandes!
Annemarie Schimmel, Die drei Versprechen des Sperlings: die schönsten Tierlegenden aus der islamischen Welt
Wenn das dieser Rechts­extremismus ist, dann ist Jelpkes Ansage okay, ansonsten Sahara in ihrem Hirn. Die hat sich dieser Tage zum schlimmsten Calima der letzten 50 Jahre oder so hinreißen lassen und alles Leben gen Kanaren zum Erliegen gebracht. Und nun ist auch Corona angekommen, das erste gigantisch große Hotel wurde unter Quarantäne gestellt.

Fakt ist, es wird zwar behauptet, der Rathjen seis gewesen. Man sollte das aber auch zweifelsfrei beweisen können. Was ein wenig schwierig oder glücklicherweise genauso ist, denn der ist tot. Gegen Tote wird nicht ermittelt, Klappe zu, Affe tot, Zweck der Übung erreicht.

Da müssen wir uns glücklich schätzen, daß der versuchte Massenmord in Volkmarsen zwar auch trendete wie verrückt, aber gottseidank nur ein Vorfall (Spiegel) war. Insofern verwundert nicht, daß Jeckenpropaganda im Fernseher wichtiger ist als der Vorfall mit einer Limousine von Daim­ler. Da lohnt das Aufstehen gar nicht erst, um pünktlich auf der nächsten Haltungsdemo aufzuschlagen. Mir fehlen jetzt zwar die richtungswei­sen­den Worte der Jelpke, die für das Volk von Volkmarsen wohl keine Zeit hatte. Doch das überstehe ich schon irgendwie.