28. April 2020

Thomas Fischer zu Corona



Für heute haben sie Coronaregen apokalyptiert. Die Beatles haben vor­gemacht, wie entspannt man damit umgeht.

Es gibt nur ein Thomas Fischer, mag man selig vor sich hin summen, denn der Thomas Fischer hat auch nur einen Beitrag bei telepolis unterbringen können.
Begrüßenswert hingegen ist, wenn eine buntgemischte Gruppe mit unterschiedlichen Berufsbiographien den Weg in die Öffentlichkeit und somit in den Diskurs sucht. So meldeten sich Juli Zeh (Autorin und Juristin), Boris Palmer (Oberbürgermeister Tübingen), Julian Nida-Rümelin (Philosoph und Ex-Kulturstaatsminister), Christoph M. Schmid (Ökonom), Thomas Straubhaar (Ökonom) sowie Alexander Kekulé mit einem Debattenbeitrag im Spiegel zu Wort ...
Wo kann ich im Spiegel die nicht so ganz begrüßenswerten öffentlichen Diskursworte der Leute mit diesen Berufsbiografien nachlesen? Warum kenne ich die alle im Originalton, finde jedoch keinen nachlesbaren Text?

Julia Müller (Kassiererin am ALDI-Band, abends Erzieherin, am Wochen­ende Lehrerin), Alex Lerche (Baumarkt, Leiter Schrauben, Nägel, Mut­tern), Peter Dummkopf-Blödsinnmacher (Hartz-IV), Ali Baba (Berufs­einbrecher, schwierig in diesen Zeiten), Tom Kräuselhaar (Brotfahrer), Peter (seit 23 Jahren Security in der Frühschicht an der Trinkbierhalle vor dem Bahnhof, jetzt arbeitslos, also in Kurzarbeit mit zwei Flens vor der geschlossenen Trinkbierhalle) sowie Alex Methusalem (Müllfahrer).