25. Mai 2020

Hunde ermitteln nicht



Isaballa Reichert ist ungefähr so doof, wie man sich eine mit sich selbst Beschäftigende beim Relotius-Magazin vorstellt, das keinerlei Einstel­lungs­hürden mehr* auf den Weg zum Pulitzerpreis gelegt hat, um die untalentiertesten Schriftsetzer in Scharen an die Alster zu ziehen.

Der Allgemeinzustand des Blattes ist derzeit so, daß die Belegschaft zu 99% aus Leuten besteht, die auch mal was mit Lifestyle machen wollten.

Hunde wollen spielen, fressen, schlafen, kleine Hunde machen und von Herrchen oder Frauchen bespaßt werden. Eigentlich wollen sie ihre Ruhe haben.

Ansonsten sammeln Hunde nichts weiter als Informationen und geben hin und wieder Laut, wenn sie der Meinung sind, die eingesam­mel­ten Informationen könnte auch für andere interessant sein. Ist wie bei Mer­kels Hunden auch. Die Verfassungsschützer ermitteln nicht und geben Informationen nur dann preis, wenn sie zuerst einen Blick auf Frauchen Merkel geworfen haben. Machen sie Ärger, gibt es Tierquälerei, wie bei Maaßen.

Aber gleich drei völlig überflüssige selbstreferentielle Links unterbringen, dafür reicht's dann doch. Masturbieren während der Arbeitszeit dürfen sie also. Wahrscheinlich Homeoffice, da merkt es dann nur der aufmerksame Leser.
-----
[update 15:20 Uhr]

* Hadmut Danisch
„Keine Zugangsvoraussetzungen” – heißt: Wir nehmen auch die dümmste Kartoffel, man muss gar nichts mehr können, um in der Presse zu schreiben.