Und zwar ist es ja so, daß Donald Trump gerne Malariamedikamente gerade schluckt, um sich vor Corona zu schützen, wie man das halt nicht macht.Halten wir fest. Ob Trump es gerne schluckt, ist nicht überliefert. Ob es mehrere Medikamente sind, ist nicht überliefert. Vor Corona schützt es auch nicht, das ist glatt gelogen. Warum man das nicht machen soll, ist ebenfalls nicht überliefert.
Ja.
Oder andersrum gesagt. Nach der 8. Klasse die Schule verlassen aber vor der Kamera dumm rummotzen. Das sind sie, diese Schlaumeier.
Ich habe jetzt keine Lust, eine Abhandlung zur Off-Label Nutzung von Medikamenten aufzuschreiben. Die steht eh schon in jedem Beipackzettel. Da steht drin, für welchen Zweck das Medikament zugelassen ist. Und es steht oftmals auch drin, welch anderen Beschwerden es zu bewerkstelligen vermag. Manchmal.
Und genau das kann man sich ja zunutze machen, wenn man eine dieser Beschwerden gerne hätte. Der gewöhnliche Werdegang wäre eine (stark) unterdosierte Einnahme der Droge. Et voila. Hat man Glück, bekämpft man mit einem für einen ganz anderen Zweck vorgesehen Medikament eine Symptomatik, für die das Medikament gar nicht zugelassen ist. Den Nebenwirkungen sei Dank.
Zu deutsch. Es gibt erste Studien, die die prophylaktische Einnahme von Hydroxychloroquin nahelegen, weil es den Ausbruch von Covid19 bzw. die Heftigkeit der Krankheit mildert, verzögert bzw. ganz verhindert, trotz Infektion.
Der Jahrzehntelang in der Notfallmedizin tätige Dr. Campbell hatt ja von Anbeginn an gesagt, daß Vitamin D einer der Marker ist, die wesentlich die Qualität des Immunsystems bestimmen. Offenbar ist es so, das hatte er kürzlich an einer breitbandigen Untersuchung in Krankenhäusern der USA erörtert, verbessert Vitamin D die Immunreaktion auf Entzündungen. Und möglicherweise hilft diese prophylaktische Drogeneinnahme auch genau auf diesem Feld, nämlich die Entzündungsreaktion und damit den Befall des ganzen Körpers zu verhindern.