19. Juli 2020

alles, was man über Fußball wissen muß



Die Antifa greift mit viel Liebe den Fußball an.
Preisträger ... in diesem Jahr ... der „DFC Kreuzberg“. Dieser Fußballclub für „alle Frauen, Lesben, Trans- und Inter-Personen“ hat sich zum Ziel gesetzt, “die von Cis-Männern dominierte Fußballwelt wachzurütteln“. Mit „Cis-Männern“ sind heterosexuelle Männer gemeint.
Na, dann rütteln wir ihn mal wach.

Steffi Jones fordert Trainerin als Jogi-Nachfolger

Laurenz
Brot & Spiele mit austauschbaren Gladiatoren. Profi-Fußball erinnert mich immer an den Film „Running Man“ mit Arnold Schwarzenegger
Julian Schneider
Seit Profifußball zur Propagandamaschinerie für „bunt“ und „multikulti“ verkommen ist, und so getan wird, als wären zwei Drittel der Fans Nazis und Rassisten, interessiert er mich nicht die Bohne mehr. Gilt übrigens auch für andere Sportarten. Ich habe mein ganzes Leben in verschiedenen Ligen Basketball gespielt, aber die „Haltung“ – zuletzt euphorisches Black Lives Matter unterwerfen – hat mich komplett von dieser Sportart zurückziehen lassen.
Denis Diderot 2018
Man schütelt verwundert den Kopf und schmunzelt über die Entwicklung – die, welche die Entwicklung von der Fankultur zum Event vorangetrieben haben, rebellieren?

Einen Weg zurück dürfte es nicht geben. Zumindest die Bundesliga, aber auch die zweite Liga sind zu Fernsehfußball geworden. Es sind Events zu denen Helene Fischer prima passt. Mit der Fußballkultur, welche die Fans lieben, hat das nichts zu tun. Ich habe seit sechs Jahren weder ein Bundesligaspiel noch ein CL-Spiel geschaut. Warum? Weil es öde ist. Werde ich zwangsweise Zeuge – in einer Gruppe – schaue ich nur mit einem Auge. Es ist langweilig.

Die, die sich jetzt am lautesten beklagen, die „Ultras“, haben diese Entwicklung befördert, nutzten sie doch bereitwillig gebotene Bühnen zur Selbstdarstellung. Auch die Spontanität der Fans, welche umso weniger nett je kreativer sie war, die wortwitzige Gesänge erfanden und entwickelten, haben die „Ultras“ auf dem Gewissen. Sie stehen auch für pc im Stadion – eine Entwicklung, die von den Clubs befördert wurden, denn hässliche Worte sind geschäftsschädigend. Dass Kinder aus Afrika aus ihren Familien gerissen werden und im kalten Europa wie Bauern auf dem Schachbrett verschoben und geopfert werden, hat selbstverständlich nichts mit Rassismus usw. zu tun.

Ultras stehen für Gleichschaltung der Fankultur und das gilt für die Optik, den Sound und die Inhalte.

Ultras machten aus Gärten mit Blumenfeldern und als Unkräutern verkannten Heilpflanzen schön ordentlich getorfte Friedhofsflächen.

Ultras halfen mit, die Ware fernsehtauglich und damit dem Massenpublikum – auch den Weinschorle schlürfenden Frauen – verkäuflich zu machen.

Ultras haben jedes Testosteron aus der Fankultur verbannt.

Ultras sind Cheerleader mit Bärten.

Jetzt wachen sie auf und sehen, was aus ihrer Kultur geworden ist – klebrige Zuckerwatte.

Richtiger Fußball findet unterhalb der Bundesliga statt – mit Stadionbesuch, Freunden und Leidenschaft und zuweilen auch noch spontanen Gesängen und Ideen.

Auch dort gibt es Ultras – dort haben sie aber nicht die Macht, denn das Fernsehen spielt keine Rolle.

Man muss sich halt entscheiden zwischen Event und Sport, zwischen Fankultur und Fernsehgehampel.
Lux Patria
Der Fußballzirkus ist nur noch eine lächerliche Dekadenzveranstaltung mit verlogenen, speichelleckenden Akteuren, vom Spieler bis zum Management. Zudem sind diese Söldnervereine nur noch Multikultibrüter, ohne jede Identifikationskraft. Und was die Fans betrifft: die gewaltbereite Ultra-Szene mit ihren ewigen Pyroszenarien, denen man angeblich nicht Herr werden kann, ist ein mit der linken Antifa verbandelter Anarchohaufen, dem es zuallerletzt um Fußball geht. Das verlogene Getöse von „Traditionsvereinen“ dient lediglich der Ausbeutung echter Fanbegeisterung zur Rufschädigung echter Mäzene wie Hopp, Kind, Mateschitz und einiger anderer. So schadet jeder jedem. Deutscher Fußball: macht nur noch wenig bis gar keine Freude, selbst in den unteren Ligen schwindet das Identifikationsgefühl. Was soll ein Münchner Verein namens „Türkgüçü“ in der 3. Liga ? Gibt es einen vergleichbaren Verein namens FC Schwabenstreich in der Türkei ? 1860 München ist ebenfalls bereits unterwandert. Und als ob all das noch nicht genug wäre: wenn deutsche Reporter der ÖR-Medien mit ihrem hysterischen Torgeschrei aufwarten, um ihre Samba-Kollegen aus Brasilien zu übertrumpfen und „lockere“ Weltoffenheit simulieren, wird es unerträglich. Was waren das doch für angenehme Zeiten, als sportjournalistisches Urgestein (kennt noch jemand Kurt Brumme ?) sachlich kommentierte und sparsam analysierte. Heutzutage verkommt die gute alte Sportschau zu einer politischen Hetzkampagne gegen imaginierte Rassisten – die diesen ganzen Quatsch mit ihren Gebühren auch noch bezahlen.
Macht alles keinen Spaß mehr.
Kurze Unterbrechung, um wenigstens einen einzigen züchtigungsgrund hervorzuheben, den gdg liefert.
da kann man jedes Wort unterschreiben.
Multikulibrüter (Mainz05 als Paradebeispiel) nehme ich in meinen Wortschatz auf.
Multikulibrüter hießen früher die Schüler, die an einem Vierfarbkuli knabberten und derweil über die Lösung eines komplizierten Problems brüteten.

Montesquieu
Profifußball wird zum alleinigen Tool der großen Sportwettenfirmen, die Fans wenden sich ab.
Die Firmen werden allerdings merken, dass mit E-Sport das Wettgeschäft billiger und zuverlässiger zu steuern ist, als mit dem überlebten Postcorona Fußball-Torso in Quarantänestationen.
Jan
Die Fans sind doch selber schuld. Sie haben jeden kommerziellen Firlefanz mitgemacht und kaufen die sauteuren Eintrittskarten wie warme Semmeln, dazu noch TV-Abos und Merchandising-Schnikschnak. Ihre geliebten Vereine sind aber nur noch Investment-Unternehmen im globalen Sport-Business mit austauschbaren Söldnern. Vor 30 Jahren hatten viele Erstligisten im Schnitt nur 18.000 – 25.000 Zuschauer pro Spiel, heute kommen selbst in der Zweiten Liga 50.000 Leute ins Stadion. Kein Wunder, dass die Vereinsbosse immer arroganter und abgehobener werden, denn sie wissen: das Produkt Fußball ist so beliebt, dass die Fans immer wieder angekrochen kommen, egal wie herablassend man sie behandelt.

Eigentlich würde dem Fußball mal ein Downsizing durch Zuschauerschwund gut tun.
groupie
Rummenigge ist die Marie Antoinette des Deutschen Fußballs: „Wenn ihr kein Brot habt, dann esst halt Kuchen!“
imapact
Zugegeben, ich habe leicht reden, denn Fußball interessiert mich nicht. Maximal zu Zeiten der WM, aber auch das ist vorbei, seitdem in dieser „Mannschaft“ genannte Gurkentruppe islamistische Erdofans die große Klappe führen durften und die linksgrüne Propaganda samt Erziehungsanmaßung Einzug gehalten hat.

Es gibt ein totsicheres Mittel, diese „Vereine“genannten Wirtschaftsunternehmen daran zu erinnern, wem sie ihren Reichtum verdanken: deren „Produkte“ einfach nicht mehr kaufen! Wenn die dann Monat für Monat vor weithin leeren Rängen dem Ball hinterherjagen, bleiben erst die Eintrittsgelder, dann die Sponsorengelder, dann die Gewinne aus Übertragungsrechten aus. Dann können sich die millionenschweren Balltreter überlegen, ob sie weiterhin nach Dubai jetten, um mal eben ein vergoldetes Steak zu essen wie vor einiger Zeit Ribery, um dann hinterher ihre Fans zu beschimpfen.
Aber, es ist wie bei den Wahlen, wo die (deutschen) Schafe ihre eigenen Metzger wählen: solange die Leute vor der Kasse Schlange stehen und Hunderte Euros für das Spektakel abdrücken, können die Absahner weiterhin ihre Geschäfte machen und denen auf den Kopf s…n, die ihnen das Ganze erst ermöglichen. Insofern: kein Mitleid.
Berny
Seit der Schiri mit einem Equipment ähnlich Robocop aufläuft hat BL-Fußball seinen Reiz endgültig verloren. Und daran sind die Fernsehsender schuld, die mit einem Dutzend Kameras mit Super-Slomo neben, über und unter dem Rasen anfingen jede Entscheidung des Unparteiischen zu kritisieren.
Abgerundet das Ganze von PR-Granaten wie „die Mannschaft“ mit ihrem emotionalem Neutrum, genannt Jogi.
Hätte mir nie vorstellen können, daß es mir deren Ausscheiden aus einem Turnier einmal derart egal sein würde.
Dann die Spieler: Werden in 20, 30 Jahren wohl gefragt:'“Welcher Knast oder welcher Verein? “ Wegen der Tatoos. Ist aber inzwischen sowieso zur Volksseuche geworden. Weit vor Corona und in der Regel ein ästhetischer Supergau. Da hilft auch ein wöchentlich wechselnder Hahnenkamm nichts mehr.
O.k., ich schweife ab… liegt wohl am Alter.
Dann diese von den ÖR oktroyierten Fairplay- und Rassismuskampagnen. Die pure Heuchelei.
Passend noch die Meldung heute, dass der VfB Stuttgart wegen Corona staatliche Hilfe beantragen will. Schon klar, schliesslich braucht man wohl ein paar Mios an Transferkosten für ein paar Mittelklassespieler um in der kommenden Saison die Klasse zu halten.
Na ja, beim Daimler wird’s künftig etwas eng, aber gibt’s in Stgt. keine Banken?
Ach so, die sind ja selber klamm….
Eine traurige Entwicklung.
Thomas Hellerberger
Bleibt also besser alle dabei, daß die Gewänder des Messi oder Havertz purpunen sind und sie Götter im Trikot. Was sonst würde Euch zerstreuen?