23. Juli 2020

Danisch über NSU 2.0 Drohmails



Hadmut Danisch hat sich mal Gedanken über eine Thema gemacht, über das sich Diskussion nicht lohnt, da man die Fakten nicht kennt. Es han­delt sich wesentlich um eine esoterische Katholenmesse, die da von Staats­funk und -print abgefeiert wird, routiniert runtergesponnen wird wie der Faden der Spinnmaschine für das Gewirk, nur spinnen die Staatspropagandisten Gewürg.
Ich habe deutlich mehr linke als rechte Leser, die allermeisten (>90%) aus einer bürgerlichen Mitte, die weder rechts noch links ist. Einige der „Rechten” schrieben mir aber (vor diesen Mails), es gäbe keinen „NSU”, jedenfalls nicht als Organisation, nicht oberhalb höchstens der Einbildung von ein paar Spinnern. Unabhängig davon, wieviel Glauben man dem schenken mag, und ich kann auch nicht beurteilen, ob es einen NSU gab oder nicht, lässt sich damit zumindest bezüglich der Außendarstellung festhalten: Die Linken reiten unentwegt auf „NSU” herum, die Rechten bestreiten, dass es den gab. Wohlgemerkt: Mir geht es nicht darum, ob es den tatsächlich gab, sondern darum, wie man sich und den Gegner jeweils darstellt. ...

Auffällig ist auch, wie eilig es alle haben, Diagnosen loszuwerden, die allesamt dem feministischen Kampfstil entsprechen, obwohl man doch noch gar nicht weiß, woher die Mails kommen und ob sie echt sind. Wo­möglich aber entsprechen die Mails ja gerade deshalb exakt feministi­schen Feindbildern, weil sie nach feministischen Feindbildern formuliert wurden.

Der Sender für zweckgebundene demokratische Fakes (ZDF) hatte dann auch ein Faksimilé im Angebot, das in der Anrede "Aktivist_innen" enthält.
Nur Linke verfügen nämlich über einen Hochschul-, Literatur-, Ideologie-, Medien- und Sprachschatzapparat, der Leute auf einen bestimmten Sprachgebrauch hin trainiert und ihnen einen isoliertes Umfeld gibt, in dem ein abweichender Sprachgebrauch zum Standard werden kann, während ich das bei Rechten nicht sehe. Es gibt keine Studienfächer und Abschlüsse, keine Bibliotheken, keine Professoren für rechte Ideologie, und es kommen auch keine Sendungen im Fernsehen. Institutionalisiert und mit der Staatsinfrastruktur verflochten sind nur Linke, weshalb der­zeit nur Linke zu einem phrasenhaften, ideologischen, schablonenhaften Sprachgebrauch kommen, der über kleinste Personenkreise hinausgeht. Immer dann, wenn es zu phrasenhaft ist, auf der Wiederholung immer gleicher Begriffe beruht, richtet sich mein Verdacht deshalb nach links. Einfach die Erfahrung.
Naja, auf ZDFinfo laufen Führer und Spießgesellen immer noch rauf und runter, insofern gibt es genügend mediales Futter.

Der Danisch hat schon irgendwie Recht. Zu 99,999% suhlen sich die Antifa und all ihre Gliederungen in dem NSU-Dreck. Das ist ihr Baby und das lassen sie sich von niemandem streitig machen. Sie haben da eine Schuldkultindustrie aufgezogen, die Geld ausscheißen muß, damit einige wenige dieser Antifa ein lecker Leben führen können. Und ehe ihnen das Propagandakind wegstirbt, hauen sie es immer und immer wieder an die künstliche Beatmung. Da ist noch Saft drin, der noch nicht abgemolken wurde.