27. August 2020

Corona-Faschisten löschen das Private aus

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin


"Ich bin sehr dankbar, wenn Bußgelder verhängt werden, auch für das Nichttragen von Masken oder Ähnlichem."
Die selben Kreaturen, die die Berliner Demonstrationen verbieten, be­kom­men bei BLM-Aufmärschen oder belorussischen Großdemon­stra­tionen feuchte Höschen.
Zudem warnte Merkel vor privaten Feiern, bei denen "sorglos mitein­ander umgegangen" werde ... Dilek Kalayci möchte ebenfalls private Familien­feiern regulieren, also in den Kernbereich geschützten Lebens eindringen.

Der höchstrangige Corona-Faschist aus Bayern* sieht das ähnlich.
CSU-Chef Markus Söder

"Auf privaten Partys herrscht leider viel Unvernunft"

Es geht Merkel oder Söder einen Scheißdreck an, was auf privaten Feiern abgeht. Und was deren Corona-Wissen betrifft, das ist auch nur so schlau wie der auf eine bayerischen Alm frisch geschissene Kuhfladen oder der Hundehaufen ums Eck beim Kanzleramt.

Ulrich Mies bezeichnet die gegenwärtige Art des "Regierens" als trans­nationalen Elitenfaschismus, eine Art Faschismus, der so ziemlich ohne ein enthusiasmiertes Volk auskommt, weil die Herrschaftsinstrumente inzwischen sehr ausgefeilt sind.
Ihr neues Herrschaftsmittel ist eine Gesundheitsdiktatur auf der Grundlage jederzeit aktivierbarer Infektionsregime. Heute Covid-19, morgen Rhinoviren, übermorgen vielleicht die Malaria oder ein „Biological Warfare“-Angriff.

Der niemals endende „war on terror“ wurde seit März 2020 um den „war on infection“ erweitert. Dieser richtet sich gegen die Menschheit insgesamt.

Die „große Sorge“ der Herrschaftszentren um die „Volksgesundheit“ ist eine beispiellose propagandistische Meisterleistung in der Geschichte der Menschheit. Es handelt sich um eine jahrelang vorbereitete PSYOP, eine psychologische Kriegführung gegen die Zivilgesellschaften.

Herrschaftsmittel der Machtzentren ist der „Infektions“-Ausnahme­zustand unter Ausschaltung der Bürgerrechte. Die Merkel-Clique und ihre Entourage haben das Grundgesetz kalt abgeräumt. Der Ausnahmezustand kann fortan jederzeit zum Dauerzustand erklärt werden. Selbst die „Demokratie“ in ihrer defizitären Form der Parteien-Demokratie ist durch den Covid-Ausnahmezustand suspendiert, die Gewaltenteilung weitestgehend zusammengebrochen.
Und für die Dummen noch einmal zur Wiederholuung. Faschist ist, wer sich als solcher verhält. Da paßt kein Hitlerschnäuzer mehr zwischen Merkel und Söder, Laschet und Müller.

Nur Ramelow stellt sich quer. Warum der ausgerechnet an dieser Stelle der Durchfaschisierung der Republik aus der Reihe tanzt, kann ich auch nicht erklären. Er selber verhält sich völlig anders, wettert öffentlich gegen die Bundescoronisten und schließt aus seiner Sicht einen zweiten Lock­down aus.
Ramelow warnte die Bundesregierung zugleich davor, wegen anstei­gender Infektionszahlen das gesamte Land wieder herunterzufahren. Dies halte er „für ausgeschlossen und auch nicht für zulässig“, sagte der Linke-Politiker.
Fehlt nur noch Drehofer mit seinen faschistischen Anwandlungen.

Seehofer macht Ernst mit Steuer-ID als Bürgernummer


Das Innenministerium hat einen Gesetzentwurf für ein registerüber­greifendes Identitätsmanagement erstellt, mit dem die Steuernummer zur Personenkennziffer wird.
Die Berliner Faschisten unter Führung von Müller und seiner Geisel machen auch Ernst. Mit Demokratie haben die so viel am Hut wie die Antifa mit Friedfertigkeit.

Berlin verbietet Corona-Demos am Wochenende

Artikel 5 und 8 Grundgesetz sind inzwischen vollständig suspendiert, wenn nicht sogar abgeschafft und das lästige Volk wird ausgetauscht. So einfach geht das heutzutage.

Jordan B. Peterson
Ich glaube, dass wir momentan Gefahr laufen, zuzulassen, dass die Zahl der Rechtschaffenen unter ein bestimmtes Level fällt. Unsere Gesellschaft scheint sich im Krieg gegen die Idee des Individuums und individuellen Charakters per se zu befinden. Ich halte das für absolut katastrophal.
* [update 09:05 Uhr]

Stephan Paetow
Vom Virus hat Markus Söder zwar keine Ahnung, seit Corona aber im politischen Drehbuch steht, läuft der bayerische Ministerpräsident als Staatsschauspieler zur Höchstform auf. Er spielt den strengen Landes­vater mit Bußgeldknute und Drohansprachen („Zügel anziehen“ will er, dem Pöbel Manieren beibringen). Er empfängt in königlichen Schlössern des Bayernlandes, so dass eigentlich nur noch seine Verkleidung, die er als Preisträger beim Spaßpreis in Aachen (Wider den tierischen Ernst) als Ludwig II wählte, fehlte, um das Kitschbild perfekt zu machen.
Die Faschistenpoesie des Andreas Geisel, in Wörter gefaßt von einem Herrn Galla, im Wortlaut. Da fehlen mir die Worte.