13. August 2020
der Pole in der Draufsicht
Ich nehme das Fazit mal vorweg. Es war, historisch gesehen, gar keine sooo schlechte Idee von Stalin, Churchill und Roosevelt, die deutschen Ostgebiete jenseits der Oder dem Polen überzuhelfen, mögen unter dessen Verwaltung ordentliche Landstriche gedeihen und rechtschaffene Deutsche aufwachsen. Der Pole ist der bessere Deutsche, weil ordentlicher, arbeitsamer, disziplinierter, besser gekleidet und gepflegter aussehend.
Es ist die Sicht auf den urlaubenden Polen an der Ostseeküste, die dieses Fazit gebiert. Das mag in den Karpaten anders sein.
Ich habe nur eine einzige Bettlerin gesehen, die mit einer schlechten Kopie eines am Beatmungsgerät angeschlossenen Kranken Geld einwarb. Dann sah ich noch eine zerlumpte Gestalt wie man sie in Berlin zuhauf sehen kann.
Der Pole, die Polin ebenfalls, ist immer gut frisiert. Entweder trägt er Glatze, raspelkurz Igel oder Bürste oder sorgfältig frisierten Fassonschnitt. Verlottertes Gestrüpp jedweder Art sieht man hier nur im Urwald, aber nicht auf den Köpfen.
Der Pole, die Polin ebenfalls, sind immer gut gekleidet, bei Wahrung der katholischen Züchtigkeit. Titten sieht man nicht mal am Strand, und wenn doch, dann so, daß die Dame diese auf dem Bauch liegend tief in das Bikinitop versenkt, damit auch der Strandpope zufrieden ist. Mit einer Ausnahme. Ich stand an der Brandungskante, um den Untergang der Sonne fotografisch abzufeiern, wassertrat doch eine junge Frau immer näher direkt an mich ran, wo ich schon von weitem ihre erigierten Nippel und die stramm geformte Brust sah durch die durchsichtige Bluse durchschimmern sah. Lecker. Sie schaute auf mich, wollte wissen, wohin ich meine Aufmerksamkeit lenke. Dann schaute sie an mir herab und würdigte da dort unten hängende Monster, denn seit einigen Tagen ziehe ich immer mit Angeberlinse los. Ein bißchen Anerkennung war schon zu spüren, von mir für ihre wunderschönen Titten, von ihr für das Gehänge, von dem sie genau weiß, welche Art Fotos damit besonders gut gelingen.
Es wird sich sommerlich lässig gekleidet, unauffällig und neutral oder sehr auffällig. Ausnahme sind läufige junge Frauen von 8 bis 16 und die überschminkten Frauen, die hier eigentlich fehl am Platz sind. Die jungen Frauen auf Pubertät kleiden und bewegen sich als Prinzeßchen. Der Rest verzichtet auf irgendwelche Kennzeichnung. Shorts mit Seitentasche und T-Shirt im geraden Schnitt, das in allen Ausprägungen die es gibt, sind der weitverbreitetste Stil. T-Shirts mit irgendwelchen beknackten Sprüchen usw., ebenfalls Fehlanzeige. Keine Werbung für die Lieblingsband, die Antifa, Kill your Enemy und was da in Deutschland so alles am Richter vorbeigewunken wird.
Alle sehen durch die Bank gepflegt aus. Der Strand als auch Ort sind blitzblank sauber. Nur in die Hinterhöfe von Düne und Grundstücken darf man nicht schauen. Für einen Urlaubsort geht es im Grunde auch sehr ruhig zu, sieht man vom Krawall an der Ostsee ab, was auf die Brandung und das Geschnatter tausender Badefreunde zurückzuführen ist. Exzeßpartys finden hier nicht statt, und wenn, nach Sonneuntergang am Strand mit reduzierter Lautstärke. Es wird geklönt, statt aus den Boxen gedröhnt. Boomboom-Boxen tragen hier nur 12-Jährige. Außerhalb eines Radius von 5 Metern wird von denen auch niemand belästigt. Oder beim Frühstück, bei dem ein Gast meinte, ein riesen Humpen Bier sei auch Brot mit Nutella drauf. Der wurde von einer Servicekraft dezent in den Garten geleitet, und er fügte sich auch ganz artig.
In Polen ist ja überall Hundestrand. Das klappt auch prima. Nur die Mösenlecker sind eklig. Die kläffen jeden schon aus 15 Metern Entfernung an, um klar zu machen, daß sie die einzigen Lecker sind. Widerliche verzogenes Viehzeug. Ich wüßte ja ein bestimmungsgemäße Verwendug für die Tölen.
Nun noch ein Wort zu frisch angereisten Deutschen mit Halleschem Kennzeichen, die beim Frühstück erst mal nur zu mäkeln hatten und dann dieses schwierige philosophische Problem klären wollten.
Gehen wir heute schon zum Strand?
Der Strand ist keine 300 Meter entfernt.
Sag ich ja. Väterchen Stalin ist bei aller berechtigten Stalinschmäh auf der Anklageseite nicht anzulasten, daß er die deutschen Ostgebiete unter polnische Verwaltung stellte, denn der Pole ist der bessere Deutsche. Und er wirbt an der örtlichen Kommandantur dafür, zum Schutz der polnischen Küste der Grenzmarine beizutreten. Dann kann man den ganzen Tag mit einem Squad am leeren Ostseestrand langknattern und die Bösen einfangen. Zumindest auf den Fotos.
Es hat seinen Grund. Feiern wir alsu heute mal den Grenzschutz. In Polen darf man das.
https://sciencefiles.org/2020/08/12/schlauchboot-invasion-illegale-migranten-fluten-grosbritannien-reihe-dte-ms-medien-schweigen/