17. November 2020

jung und dumm

Michael Klonovsky seziert die Buchstabeninfluenzenden am Beispiel des Faschisten Timo Lehmann, den ich ja auch hier im Blog klar als solchen kennzeichnete.
Andererseits ist dort auch der Typus des ewigen Hitlerjungen omni­prä­sent, des denunziationseifrigen Mitläufers, der sich in seiner Ein-Zimmer-Buchte für einen typischen Anywhere hält. Dieser Lehmann sieht ja nicht zufällig aus wie der Hitlerjunge Quex.

Jung ist fast immer gleich dumm ..., die Jugend bildet mit ihrer Naivität, ihrem Idealismus, ihrer Vitalität, ihrem Eifer, ihrer Unbildung und ihrer Herden-Seligkeit einen idealen Lehm zum manipulativen Zurechtge­kne­tet­werden, während die Älteren mit ihrer Lebenserfahrung halt vieles ein bisschen besser wissen ... Das lässt sich auch in der Geschichte stu­dieren. Immer hat sich die Jugend verführen lassen, ist in Kriege gezo­gen, hat sich für Ideale geopfert; die Nazis waren eine Jugendbewegung, die roten Garden Maos bestanden aus jungen Leuten, immer wenn der Stachdeldraht ausgerollt wurde, waren die, die es taten, jünger als die­jenigen, die dahinter eingesperrt wurden; auch der radikale Islam ist eine Jugendbewegung, der IS ebenso. Die 68er waren eine, und die närrischen Fridays for Future-Hüpfer sind es auch. Merkt euch das, Rotzlöffel: Jung und dumm ist fast immer dasselbe. Jung und dumm. Keine Regierung und kein Regime kann sich willigere Trottel wünschen als die Jungen. Jung und dumm. Auch links und dumm. Dumm, dumm, dumm. Ist das endlich verstanden worden?

Doch schon, wünschen können die sich das sehr wohl, tun sie vielleicht sogar, aber Neubauer, Rackete, Kühnert und Roth und wie die Jugend heutzutage heißt, die sind ausreichend dumm genug, daß die Regierung mit diesem Potential an summierter Dummheit sehr gut klarkommt.