7. Dezember 2020

Corona in da deutsche Haus

Jochen Ziegler
Wann bekommen wir endlich ein Medikament gegen COVID-20 – wie es mittlerweile heißen müsste, da es SARS-CoV-2, den Erreger von COVID-19, nicht mehr gibt?

SARS-CoV-X ist ein endemischer Erreger eines in 95 Prozent der Fälle leicht verlaufenden grippalen Infekts mit einer Letalität deutlich unter der von Influenza. Daher wird, wenn die derzeitige, auf Propaganda beru­hen­de Hysterie vorbei oder durch ein neues Thema ersetzt ist, das Interesse an einem Medikament verschwinden. Das wissen die Pharmamanager, und daher werden sie kaum ein bis zwei Milliarden in die Entwicklung eines Wirkstoffs gegen Grippeviren stecken. Denn dies wird seit Jahr­zehn­ten bereits vergeblich versucht. Warum ist es so schwer, ein Medi­kament gegen grippale Infekte zu entwickeln?

Die Aufgabe des Immunsystems ist es, infizierte Zellen, die auf ihrer Zellmembran Virusproteine exprimieren, zu erkennen und zu zerstören. Die Zerstörung vieler infizierter Zellen führt zu den bekannten Grippe­symp­tomen wie Husten, Schnupfen oder schlimmstenfalls einer viralen Lungenentzündung.

Erfolgreiche Virostatika (Medikamente, die die Virusreplikation stoppen), die systemisch eingesetzt werden, wie die antiretrovirale Therapie bei HIV oder die Therapie der Hepatitis C, haben erhebliche Nebenwir­kun­gen. Diese sind allerdings hinzunehmen, da eine Nichtbehandlung bei beiden Erregern in den meisten Fällen tödlich endet.

Systemische Virostatika, die kurativ wirken können, aber keine erheb­li­chen Nebenwirkungen haben, sind nicht bekannt – eben wegen der Art, wie Viren in den Zellen repliziert werden.

Es ist höchst unwahrscheinlich, dass es einen Wirkstoff gegen SARS-CoV-X geben wird, und das ist auch nicht weiter tragisch, da es sich bei diesem Virus um einen normalen Erreger grippaler Infekte handelt.

Wolfgang Herles

Treten Sie zurück, Herr Spahn! Sie zuerst.

Die Intensivstationen sind ausschließlich wegen der verfehlten Personal­planung überlastet. Das wird als Hauptargument dafür missbraucht, der großen Mehrheit der Bevölkerung das Leben zu versauen. Und: Je weni­ger Covid-Patienten ein Krankenhaus aufnimmt, umso mehr profitiert es von der Corona-Politik.

Der einstige Hoffnungsträger Spahn tut sich in seiner Doppelfunktion als Hauptversager (Gesundheitsminister) und Scharfmacher (merkelaffiner CDU-Karrierist, der glaubt, er könne Kanzler) besonders hervor.

Die Schweizer haben keine besseren Zahlen, aber sie leben trotzdem fast normal. Natürlich sind auch die Schweizer nicht leichtsinnig. Sie tragen Atemschutzmasken.*

Spahnspruch drei: „Wir werden in ein paar Monaten einander wahr­scheinlich viel verzeihen müssen.“ Danke, dazu ist es zu spät. Verziehen wird nur dem, der bereut und sich bessert.

Davon kann keine Rede sein.

Michael Klein

Haben Sie schon einmal etwas von Bio-Macht gehört? ... ihre Umwelt wird gerade auf Grundlage von Bio-Macht entfreiheitlicht.

Der Weg zur RassenCoronaschande ist nicht mehr weit.

Dr. John Campbell
Livers are brilliant.**
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* Das heißt, die Schweizer haben eine ausgeprägte neurotische Zwangs­störung und sind somit genauso bekloppt wie alle anderen auch. Ich habe aus prinzipiellen Gründen überhaupt nichts gegen das Tragen von Mas­ken. Es ist aber nur dort sinnvoll, wo adäquater Nutzen gegenübersteht. Prophylaxe auf Verdacht macht es nur schlimmer.

** englische Schreibweise