Ich wurde für den Küchendienst eingeteilt und habe es mir deswegen einfach gemacht.
Knoblauch a la GoodFellas, Zwiebel und ein bißchen Schweinehack, genau in dieser Reihenfolge, das alles mit einem Ei und Gewürzen nach Gustus zusammengemehrt, das sind in dem Fall nur Salz und Pfeffer, Semmelbrösel oder Haferflocken würden Armeleutebouletten draus machen, weshalb ich darauf verzichtete, womit unterm Strich ein Pfund plus von dem Zeugs hergerichtet ward, was aber nach Verdunstung des Wasser aus dem toten Schwein sicher weniger ergibt, aber immer noch soviel, daß ein paar Gramm kalt für ein fürstliches Abendessen abgezweigt werden können.
Das kann ich roh als auch gebraten gut gebrauchen, da just das Masters beginnt, endlich wieder Snooker stattfindet und somit der Zeitvertreib etwas leichter fällt, weil ich mir nicht selber ausdenken muß, wie ich den lieben langen Tag mit Langeweile fülle. Für die Snacks zwischendurch ist ja reichlich gesorgt.
Nun ist Rolf Kalb gefordert, Ronnie O'Sullivan zum Titel zu kommentieren. Schwer genug wird's.
Als Weltmeister ist Ronnie O’Sullivan auch beim Masters an Position zwei gesetzt. Er ist schon zum 26. Mal dabei, ist mit sieben Triumphen der Rekord-Champion und hat mehr als 75 Prozent seiner Matches beim Masters gewonnen. Aber ob er jetzt in der Lage ist, wirklich vier sehr gute Matches innerhalb einer Woche abzuliefern, bleibt abzuwarten.
Kalb meint, einer der vier Recken wird's, Trump, O'Sullivan, Selby oder Robertson. Ja.
[update 12:20 Uhr]
Trump und Lisowski sind raus, da positiv auf Corona getestet.