So könnte eine Relotius-Reportage anfangen, dessen Zweck die Diskreditierung des Impfstoffes wäre. Schmierfinken haben es in 99% aller Fälle eh nicht mit Logik und dem KKK, dem Feind der deutschen Schriftführer. Kausalität, Korrelation und Koinzidenz sind nichts für Propagandatäter.
Nebenwirkungen der Impfung selber waren gleich in der Nacht und am Folgetatg zu spüren, der übliche Prellungsschmerz an der Einstichsstelle, sowie Hitze und Kälte, allerdings kein Fieber und kein Schüttelfrost. Am zweiten Tag dann allgemeine körperliche Schlappheit. Das war es auch schon. Bei der Grippeimpfung passiert das bei mir gewöhnlich erst Tage später, nicht sofort. Und mehr war es diesmal auch nicht.
Der Doktor in der Rettungsstelle stellte seine Diagnose nur von der Anschauung her, ohne die Befunde abzuwarten und erörterte gleich, daß es keine Allergie ist, auch wenn es sich für mich so darstellen mag. Mit der Impfung habe das nichts zu tun, was ich selber wußte, denn die Symptomatik begann sich nach der letzten Radfahrt am Sonntag zu entwickeln.
Ergo handelt es sich im vorliegenden Fall um das dritte K, das gleichzeitige Aufschlagen zweier Krnakheiten, einmal die Körperverletzung durch die Impfärztin mit deren Folgen und dann die bakterielle Entzündung, die am besten noch am Tropf behandelt wird, wenigstens für 2 Tage, damit man den Fortschritt der Heilung auch beobachten und einschätzen kann.
Pünktlich zum Beginn der Snooker-WM saß ich schon wieder vor dem Übertragungsbildschirm.
Falls noch jemand spannenden Stoff für 37 Seiten Zeitgeistroma benötigt, kann er sich in patientenarmen Zeiten ja mal für gut 5 Stunden an der Triage einer Notaufnahme einfinden und sich einfach nur die Geräuschkulisse reinziehen. Eigentlich ist es ein sehr lautloser Betrieb. Es gibt ein Grundrauschen, mehr nicht. Da knallt nichts, es scheppert nichts, die Betten fahren geräuschlos, in 5 Jahren sind das eh alles E-Betten, um die Arbeit zu erleichtern. Ab und zu tierische Schmerzensschreie wegen was auch immer, wegen echter Schmerzen bzw. schon aus Prinzp, um sein Elend und Leid klar nach außen zu dokumentieren.
Ich habe zwei Spontanheilungen miterlebt. Das Personal der Rettungsstelle kennt seine Kunden, ich kannte sowas nicht. Um halb 8 trudelte der erste Drogenjunkie ein, erklärte, er kenne seinen Körper bis ins Detail und sehr genau und weiß, wenn da was nicht richtig funktioniert. Vom Typus her war es ein Clanbruder aus der dritten Reihe. Der war dann irgendwann verschwunden, weil sich die Syptomatik spontan zum Gang richtig Heimat entwickelte. Anders ein Weib, das jeden Dramenwettbewerb "Der weibliche Weltschmerz" unter Führung von Dieter Bohlen (Ey, zick hier nicht so rum Alte, du hast doch nüscht. Kannst aba schweinejut spieln.) gewonnen hätte.
Die hatte dann doch ein Arztgespräch, dessen Inhalt ich mir dergestalt vorstelle, daß er der Dame die Wahl ließ, sie sofort in eine Spezialklinik zur Entfernung von zwei zuviel geschluckten Speed-Tabletten transferieren werde, was nicht gut klang, oder sie sich dortselbst am nächsten Morgen in der Sprechstunde vorstelle, wie sie den weiteren Werdegang einvernehmlich abklären werden.
Der energische Schritt, mit dem zielstrebig der Ausgang angestrebt wurde, deutet auf zweitere Version, zumindest den ersten Teil, also erst mal nach Haus und in Freiheit und vielleicht eitern die zwei Tabletten zu viel ja von alleine wieder raus.
Und und und.
Im übrigen kann man an der Impfung sehr gut erkennen, wie effizient AstraZeneka ist und wie schnell es wirkt. Schon zwei Tage nach der Impfung ließen sich keine Corona-Erreger per Nasenabstrich nachweisen, einen verwertbaren ct-Wert aus dem Blutanalyse gab es auch keinen mehr. Ergo hatte ich schon nach 2 Tagen einen Vollschutz entwickelt. Sensationell.
Dr. Campbell bespricht die hohe Zahl von Reinfektionen nach erfolgter Impfung. Solche Fälle gab es auch in der Notaufnahme. Schwerer Fall von Covid-Verlauf, 2 Impfungen lange zurück, Reha und aus Reha mit Corona zurück.
Dwerweil stellt sich heraus, daß Ferndiagnose doch funktioniert, wenn man den Faschistenbroten von Austs Gnaden Glauben schenkt.
Der Gesundheitszustand von Alexej Nawalny verschlechtert sich zunehmend. Seine Ärzte warnen nun, dem Kreml-Kritiker drohe „jede Minute“ eine eingeschränkte Nierenfunktion sowie ernsthafte Herzrhythmusprobleme. Er müsse auf die Intensivstation verlegt werden.Da stellt sich als erstes die Frage ein, ob sie ihn denn einer kardiologischen und nephrologischen Begutachtung zugeführt hatten, um anschließend ein Konzil mit dieser Beschlußlage einzuberufen.
Nawalnys persönliche Ärztin Anastasia Wasiljewa und drei ihrer Kollegen, darunter ein Herz-Spezialist, forderten von den Gefängnisbehörden am Samstag Zugang zu dem Inhaftierten.Nö. Hatten sie nicht. Sie raten ein bißchen ins Blaue hinein, was bei einem potentiellen Selbstmörder, er will sich ja in das russische Paradies hineinhungern, aber so verkehrt nicht ist. Er hat sich diesen Weg des Aus-der-Welt-gehens durch Weghungern selber ausgesucht. Er will es so.
Wie ich bereits erwähnte, niemand muß in Rußland verhungern, es genug Nahrung für alle da.