13. April 2021

Hamburger Spinner-Magazin zu Nawalny

»Die Meldungen über den Hungerstreik von Alexej Nawalny sind bedrückend«, sagt Manuel Sarrazin, Sprecher der Grünen für Osteuropapolitik und Initiator des Briefs. Die Unterbringung in der Haft sei »offensichtlich nicht mehr sicher. Wir dürfen nicht wegsehen, wenn das System Putin Nawalny erneut in Gefahr bringt«.
Mich bedrückt da gar nichts. Er hat, wie jeder andere Verbrecher auch, seine Strafe abzusitzen.

Der Hungerstreik ist seine persönliche Entscheidung. In Rußland muß niemand hungern. Es ist genug Nahrung für alle da.

Doch, wir dürfen wegsehen, wenn sich Nawalny selbst gefährdet. Mich z.B. interessiert dessen Leben Null. Geht mir völlig am Arsch vorbei, das Schicksal dieses erzreaktionären Nazis.

115 rbbtext So 11.04.21 09:19:49 rbb24 Politik/Gesellschaft

Protestlager für Freilassung Nawalnys

Für die Freilassung des Kreml-Kritikers Nawalny protestieren Aktivisten seit Samstag mit Zelten am Brandenburger Tor in Berlin.

Das "Demokratie-Camp" soll einen Monat lang bestehen bleiben. Veranstalter ist der sich noch in Gründung befindliche Verein Unkremlin. Gefordert werde nicht nur die Freilassung Nawalnys, sondern aller politischer Gefangener in Russland, hieß es. Die Teilnehmerzahl liege im unteren zweistelligen Bereich, sagte ein Polizeisprecher am Nachmittag.

Wie bereits erwähnt habe ich etwas dagegen, daß man anderen Menschen einfach so ins Gehirn scheißen darf und die dann am Brandenburger Tor abwirft und als hilflose Personen rumlungern läßt.

Aber trotzdem schön zu wissen, wer sich alles für Nazis aus dem Fenster lehnt.

Ich lehne mich dann mal einige Wochen zurück. Heute und morgen ist Judgement Day in Sheffield und ab Samstag 11 Uhr wird der neue Weltmeister im Snooker ausgestoßen. Das ist ein sehr zeitintensives Hobby.