21. April 2021

Politiker sind strunzdumm - ein Rant von Michael Klein

Michael Klein
Man benötigt keine Ausbildung, um sich als Polit-Darsteller zu verdingen. Man kann strunzdumm sein, und dennoch zur Wahl antreten. Man benötigt keine Berufserfahrung, keinen Fuß im richtigen Leben, muss nie außerhalb der parteipolitischen Versorgungsnetzwerke TÄTIG gewesen sein, um dennoch in Parlamenten zu sitzen. Man kann dort den größten Mist erzählen und: Hey, macht doch nichts.

Dass sich die politische Arena zu einem Market for Lemons, einem Stelldichein der Wirren, einem Ort, an dem die Währung die getauscht wird, in den meisten Fällen auf der nach oben offenen Absurditäts-Skala gemessen wird, das hat die Eingangs genannten Gründe. Der Markt für Politiker, er ist ein Markt, auf dem, je weiter links er angesiedelt ist, desto weniger Verstand zu finden ist. Die eingangs genannten Merkmale des Politikertums, sie sind die Ursache dafür, verbunden natürlich damit, dass man nicht vorhandene Kompetenz durch eine große Klappe ersetzen, mit Unverfrorenheit und keiner Rücksicht auf Fakten würzen kann, um sich in Positionen zu schwätzen auf denen man von Steuerzahlern ausgehalten wird. Das Berufspolitikertum ist wohl der Hauptgrund dafür, dass Parteien den beispiellosen intellektuellen Niedergang erlebt haben, den man in den letzten 30 Jahren beobachten konnte. Mal ehrlich, all diejenigen, die meisten derjenigen, die derzeit Parteien führen, sie wären noch vor 30 Jahren nicht einmal in die Nähe eines Vorsitzes im Ortsverband von Castrop-Rauxel gekommen.

siehe auch: das gleiche Thema, eingesprochen von Thomas Panke