Polizei verbietet "Querdenken"-DemosEs soll Menschen geben, die ihrer Einbildungskraft huldigen und sich in einem funktionierenden Verfassungsstaat wähnen.Die Berliner Polizei hat eine Demonstration der Querdenken-Bewegung am kommenden Sonntag verboten. Dazu waren 22.500 Teilnehmer angemeldet.
Es ist eines der interessantesten Phänomene der Jetztzeit, dass ein Zusammenhang zwischen Realität und Berichterstattung wenig bis kaum zu spüren ist, weil die Realität der Berichterstatter sich durchgreifend von der Realität der wirklichen Wirklichkeit unterscheidet. Doch die Erklärung für dieses sogenannte Differenzwunder, wie es der umtriebige Medienforscher Hans Achtelbuscher nennt, liegt auf der Hand: Die kognitive Revolution hat dem Menschen die Möglichkeit gegeben, sich Dinge komplett auszudenken, sie aber anschließend zu behandeln, als wären sie tatsächlich vorhanden.
Ein Blick in die wirkliche Wirklichkeit (PPQ) hingegen zeigt, das Grundgesetz ist und bleibt fürderhin geschleift. Dreist wenn man diesem historischen Epos einige Seiten hinzudichten würde.
In Berlin sind nur noch lustige Schwulendemos erlaubt, auf der Lesben endlich wieder mal öffentlich demonstrieren dürfen, was für ein knackiges Rack sie haben. Alles andere wird prophylaktisch verboten. Nena hat recht.
Der Führer der Berliner Corona-Faschisten und seine Geisel sind nicht zimperlich, also so eine Mischung aus Lukaschenko, Putin, Trump und ein bißchen Wowereit, wenn es darum geht, Demonstrationen gegen den Corona-Faschismus Merkels nicht stattfinden zu lassen. Mangels Spiele und kein Brot möchten sie keine Bilder um die Welt gehen lassen, die die Abscheu der deutschen Regierungen in Bund und Ländern gegen das eigene Volk gerichtsfest dokumentieren.
Es gibt nur noch eine Möglichkeit, dass Corona-Maßnahmen-Kritiker demonstrieren dürfen: Nennt Euch um. Nehmt noch ein kleines „e“ hinzu. Nennt Euch ab morgen: Queerdenker.
Falls dereinst jemand fragt, wie das alles begann. Genau so und nicht anders, also im richtigen Leben, statt in Tagesschau und heute.