22. Oktober 2021

jok dumm wie ein Faschistenbrot

jok* hat einen Artikel über Trump aufgeschrieben, den er so einleitet:
Über die Toten nur Gutes: Diese Maxime scheint Donald Trump nicht so recht verinnerlicht zu haben.
Warum sollte Trump etwas daherreden, das man nur mit dem inzwischen verloren gegangenen moralischen Kompaß Deutschlands (Eva Marie Kogel) in seinem Wortschatz findet?

There is no such thing as über Tote nur Gutes.

Er hat das antike Sprichwort „De mortuis nil nisi bene“ offenbar falsch verstanden. Der Satz bedeutet, dass man über Tote auf faire Art sprechen soll. Ein deutscher Historiker bezeichnete Thatcher einmal als „drittklassige, weitgehend illiterate und durchdringend xenophobe Waschfrau“. Das ist fair.
Eben. Powell war ein Kriegsverbrecherschwein. Das ist fair und entspricht den Tatsachen.

Falls jemand den verloren gegangenen Moralkompaß findet, bitte bei Stefan Aust abgeben. Der braucht den für seine Schriftführer.

Darüber hinaus interessiert es mich brennend, was das ist, ein deutscher moralischer Kompaß. Mehr als keine Ahnung weiß ich darüber nicht.

Derweil prüft der Kompaßverantwortliche beim Spiegel eine grundelegende Frage.

Fehlt Deutschland ein intellektueller Kompass?
Es scheinen wohl alle Kompasse zu fehlen, weswegen das Land völlig ziellos durch die Weltgeschichte irrlichtert.

Jau, ist wohl so, da die Medien im Fall Ofarim wieder mal den Täter zum Opfer umschreiben. Nach gegenwärtigem stand der Ermittlungen ist der Mime aus der fünften Reihe (oder Klasse?) ein Ritzer, der zu feige zum Ritzen war und deswegen ein Amulett verschwinden ließ. Das einzige, was er auf Grund seiner Ausbildung sehr gut konnte, war den geschändeten Juden geben. Das darf er, ist ja nciht verboten. Die deutschen Haltungsmedien haben ihm das auch abgekauft.

Wenn es hierzulande einen Orden für verdienste um den deutschen Antisemitismus gäbe, der Ofarim hätte den mit weitem Abstand in diesem Jahr abgegriffen. Er hat mehr für den Antisemitismus geliestet, als alle deutschen Nazis zusammen. Die Muselmanen lasse ich mal außen vor, da die weder von Politik noch den Berufsschützern der Juden, schon gar nicht den Medien erwähnt werden. Wehe dem, jemand erwähnt, daß Merkel es war, die dem Antisemitismusin der BRD Tür und Tor öffnete, das sie seit 2015 jeden willigen Musel hereinlies. Das Problem ist hausgemacht und existiert schlichtweg nicht, weil man die Tatsachen mit größter Tapferkeit ignoriert.

Chaim Noll

Geht es nur mir so oder empfinden auch andere unfreiwillige Zuschauer den „Kampf gegen rechts“ allmählich als eine Art Affenzirkus?
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* Sydney: Johannes Korge (jok)