18. November 2021

Medienkompetenzübung zu Windpocken

Kristina Schiano: It's My Life (Bon Jovi Drum Cover)
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Fefe ist ja für seine unterdruchschnittliche Medienkompetenz bekannt, weswegen er mehrmals im Jahr erklärt, er habe seinen Post als Medienkompetenzübung für seine Leser auf einen Server im Internet kopiert. Ja, das kann er gerne tun.

Eine richtig spahnende Medienkompetenzübung mit dreifach gerittbergerten Doppelaxel hat er am Beispiel eines Ulf Poschardt erfunden. Die hat es wirklich in sich, wenn man sich tiefgründig damit beschäftigt, zum Beispiel am Beispiel der Windpocken.

Poschardt hat Recht, in beiden Fällen, und fefe ist dumm wie ein Mailab.

Roger Letsch

Nie sei die Rede davon gewesen, dass die Impfung auch gegen An­steckung schütze. Einerseits eine glatte Lüge, andererseits natürlich eine überreizte Hoffnung, mit der uns noch im Frühsommer versichert wurde, wir kämen bald wieder zurück zur Normalität, wie wir sie noch vage im Gedächtnis hatten. Die Versprechen wurden gemacht und sind auch noch nachzulesen. Das Internet vergisst wenig und die Wayback-Machine gar nichts. Es gab diese Versprechen (oder richtiger: Annahmen) und ich verurteile auch niemanden, der damals sein Licht auf diesen Strohhalm richtete.

Denn wäre es nicht in der Tat schön gewesen, eine sterile Immunität durch Impfung herstellen zu können wie bei anderen Infektionskrankhei­ten? Dummerweise gab es nie einen „Plan B“, weshalb man auch immer noch daran festhält, möglichst 100 Prozent der Bevölkerung durchzuimp­fen und nun als letzte Reserve der Technokratie Plappermäuler wie MaiLab ins Feld führt, um fromme Annahmen als unumstößliche Fakten zu präsentieren. Immer noch. Man will, dass das Problem dann erledigt sei, man will, dass die Zustimmung absolut wird. Ganz gleich, was die Em­pi­rie dazu sagt. Denn wir wissen nun, nach einem Jahr Impfung, dass Übertragung und Virenlast nur unwesentlich vom Impfstatus abhängen. Die Karte „Solidarität“ ist zwar noch im Spiel, sticht aber nicht mehr. Kein Immunologe spricht noch von Herdenimmunität durch Impfung, selbst Drosten nicht, der eher dazu neigt, die „erimpfte“ Immunität durch eine natürliche zu „ergänzen“. Unser Paniker vom Dienst Lauterbach resigniert bereits: „Diese Welle lässt sich nicht wegimpfen“. Schade eigentlich, das meine ich ganz ehrlich.

Das kommt ganz gut hin, Mailab als Merkels letztes Aufgebot, kostümiert als Volksstürmer des ZDF, die aus dem Flachbildfernseher immer wie die Spitze einer Panzerfaust herausschaut. Genau so agieren ARD und ZDF derzeit auch, mit Panzerfaust-Propaganda.

Llarian

Unter der Prämisse eines Testdiktats für die Ungeimpften sind die derzei­tigen Zahlen im Wesentlichen Ansteckungen durch Geimpfte zuzuordnen. Das macht auch unbedingt Sinn, wenn man sich die derzeitigen Zahlen ansieht und mit dem letzten Jahr vergleicht. Das "Schwurbler"-Viertel der Bevölkerung kann kaum für ein höheres exponentielles Wachstum her­halten, als es im letzten Jahr eine ganze Bevölkerung produziert hat. Oder einfacher: Wir haben gerade keine Pandemie der Ungeimpften son­dern eine Pandemie der Geimpften, die nicht nur sich, sondern auch den Ungeimpften Schaden zufügen. Weil sie am Ende zu faul sind sich testen zu lassen. Es sind am Ende die Geimpften, die mehr Schaden anrichten. Nicht aus böser Absicht, das sei sicher nicht unterstellt, sondern weil ihnen Propellerkarl und Co. erklärt haben, die Impfung sei toll und sicher.

Und das ist auch die politische Fehlkalkulation des Jahres 2021. Man hat alles auf eine extrem schlechte Impfung gesetzt (eigentlich eine, die den Namen nicht verdient) und das deutlich schärfere Schwert des Tests für die Mehrheit der Bevölkerung ausgesetzt, weil man die Spaltung der Ge­sellschaft politisch opportun fand. Somit sind die größten Pandemie­trei­ber Menschen wie Markus Söder, die in ihrem Totalitarismus-Wahn die Ausbreitung des Virus massiv begünstigt haben und weiter begünstigen.