3. März 2022

zum Zustand der Linken

Nico Popp
Auf die Partei Die Linke kommen unruhige Zeiten zu. Die Zuspitzung innen- und außenpolitischer Debatten im Sog des russischen Krieges in der Ukraine zeigt mit großer Klarheit, dass es ein eher nachrangiges Problem dieser Partei ist, dass sie kaum noch jemand wählt. Dringlicher erscheint eine Diskussion darüber, inwieweit die schriftlich fixierte programmatische Substanz noch eine Geschäftsgrundlage ist, die vom Führungspersonal akzeptiert wird.

Kurz nach der Wir-rüsten-auf-und-liefern-Waffen-Rede des Bundeskanzlers vom Sonntag stellt sich nämlich heraus, dass eine der beiden Parteivorsitzenden und der außenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion versucht haben, die nämliche Sondersitzung des Bundestages zur Bühne für eine Neuauflage des 4. August 1914 zu machen. Das Plädoyer Susanne Hennig-Wellsows für Waffenlieferungen an die Ukraine und der Vorschlag Gregor Gysis, dem Entschließungsantrag der Ampelparteien und der Union, also inhaltlich der Aufrüstung und den Waffenlieferungen, zuzustimmen, wären, wenn sich eine Mehrheit dafür gefunden hätte, das politische – wenn auch, wie das mit politischen Leichnamen so ist, wohl nicht das organisatorische – Ende dieser Partei gewesen. Sie wäre sogar zügiger in die Burgfriedensgemeinde gerutscht als weiland die SPD: Als die 1914 auf die Linie der Vaterlandsverteidigung einschwenkte, war schon Krieg; die Kovorsitzende der Linkspartei möchte sichtlich schon in der Phase der Kriegsvorbereitung strammstehen.

Das, was derzeit noch unter dem namen Die Linke versammelt ist, läßt sich sehr gut mit Freiheit und Selbstbestimmung für die ukrainischen Faschisten zusammenfassen. Da wundert dann mitnichten, daß sie zur Kriegskreditpartei mutierte.

Diese besserverdienenden Kleinbürger wollen weiter auf der Seite der Sieger stehen. Welcher Sieger ist dabei völlig egal. Insofern ist deren Begeisterung für das letzten Sonntag im Deutschen Reichstag abgehaltene Sportpalastevent verständlich.

[update 08:45 Uhr]

Thomas Röper hat das unter Faschistenführer Selenski in der Ukraine operierende Gesindel und Regime noch einmal zusammengefaßt.

Insofern ist das Gegreine der Linken womöglich konsequent udn eine sehr würzige Anekdote der Geschichte. Sie stehen auf Faschismus. Corona hat es ja schon ausgiebig bewiesen. Deustche Linke, Sozen und Christen verteidigen ukrainische Faschisten bis auf's Messer und liefern ihn alles, was sie wünschen. Jetzt auch Flugabwehrrakten.

Die Waybackmachine verweigert die Archivierung von Röpers Seite.

Desweiteren hat Röper noch einmal die Fakten zu den Biowaffenlaboren des Pentagon in der Ukraine zusammengefaßt. Alle öffentlichen Informationen darüber wurden inzwischen gelöscht. Aber nicht in der Waybackmachine.

Hier können Sie die Factsheets für jedes einzelne Labor einsehen:

Charkiw

Lugansk

Dnipropetrovsk

Dnipropetrovsk

Winnyzja

Cherson

Ternopil

Zakarpattia

Lwiw

Kiew.