9. August 2022

Bundesnatriumbatteriespeicheranlage

Fefe läßt sich die Natriumbatterie erklären:
Aber gerade erklärt mir ein Leser, dass man auch statt Lithium Natrium nehmen kann, und statt Graphit kann man Anoden aus Holz bauen. Wat? Wieso hör ich da zum ersten Mal von? Natrium kann man aus Meersalz gewinnen, da haben wir genug von, und Holz hat Europa auch ausreichend da.

Da stellt sich mir ja jetzt aber doch die dringende Frage, wieso hier nicht reihenweise Produktionskapazitäten für solche Akkus geschaffen werden!? Wartet die Politik da auf einen Arschtritt von jemandem oder was geht?

Dazu erkärt die CHIP:
Da das dafür nötige Material reichlich vorhanden ist, sind Natrium-Ionen-Batterien in dieser Hinsicht eine gute Alternative. Jedoch hat es bisher niemand geschafft, eine kommerziell rentable Na-Ionen-Batterie zu bauen. So bietet der Na-Ionen-Akku von CATL beispielsweise nur 160 Wh/kg, was etwa der Hälfte der Energiedichte heutiger Lithium-Ionen-Packs für den Massenmarkt entspricht.