12. Dezember 2022

Meinungsdiktatur im Anmarsch

Ein Herr Füchs plädiert bei Springer für die offene Diktatur.

Ralf Fücks: Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist kein Freibrief

Selbstverständlich ist das Recht auf freie Meinungsäußerung ein Freibrief. Selbige darf nämlich nur durch Gesetz beschränkt werden bzw. darf keine persönliche Ehrverletzung sein. Meinungsfreiheit ist also nicht das, was sich Fücks durch eine Rotweingrille leicht bis mittelschwer vernebelt hat. Meinungsfreiheit ist die Grundsäule des Westens überhaupt und nicht die von Füchs' Gnaden. Der ist ein Schmierenpoet von Beliebigkeit, wie ihn jedes Medienhaus, das der Knechtschaft huldigt, in der Stärke eines schwarzen Propagandablocks vorweisen kann, billig und beliebig austauschbar, solange Mietmäuler nachgezüchtet werden.

Hätte er Eier, hätte er für die Meinungsfreiheit plädiert.

Wolfgang Röhl hat solch wieseligen cjaraktertyp trefflich eingenordnet.

Das Wiesel-Wort einordnen lautet übersetzt: Nachrichten zensieren, zurechtbiegen, framen, im Zweifelsfall canceln.

Aber reicht das aus, um die fixe Idee vieler Journos zu erklären, sie müssten unentwegt Dinge einordnen? Also der doofen Kundschaft gouvernantenhaft verklickern, wie die Geschehnisse der Welt zu bewerten sind? Und woher, bitte, stammt die verwegene Vorstellung, ausgerechnet sie, Schreibkräfte mit oftmals mediokrer Ausbildung, seien dazu befähigt?

Mein Verdacht: Wer einen Beruf wählt, in dem er mit einiger statistischer Sicherheit nicht über das Gehalt eines, sagen wir, Teamleiters in der Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniksparte hinauskommen wird, im Gegensatz zu Letzterem aber alles andere als einen krisenfesten Job besetzt, der braucht wenigstens eine Schippe Bedeutung bei seiner täglichen Verrichtung.

Ihr, liebe Journos, müsst uns überhaupt nichts einordnen. Betreutes Denken ist das Letzte, was wir benötigen. Schön wäre es hingegen, wenn ihr euch ein paar Grundkenntnisse der Physik aneignen würdet, bevor ihr über „Energiewende“ und „Verkehrswende“ schwurbelt.

Roland Springer schreibt diesem Faschisten die notwendigen Worte ins Stammbuch.